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Hauptsache: Mischen!

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Nehmen wir zum Beispiel mal einen Gin Tonic: schmeckt meistens ziemlich gut, manchmal aber auch scheußlich. Zum Beispiel wenn ein Barkeeper es besonders gut meint und einem so viel Gin ins Glas kippt, dass man aus dem Fläschchen Tonic, das er einem dazu reicht, nur einen kleinen Schuss ins Glas bekommt und es einen schüttelt beim ersten Schluck. Diese Barkeeper lassen etwas Wichtiges außer Acht: dass es auf die Mischung ankommt.

Das gilt nicht nur für Drinks. Sondern auch für die Zeit, in der wir leben. Weil ganze Völker vor Kriegen fliehen, streiten sich Politiker jeden Tag, wo und wie man diese Menschen aufnehmen soll und wie daraus eine gesellschaftliche Mischung wird, von der alle profitieren. Weil wir mit unseren Smartphones immer und überall arbeiten können, müssen wir uns fragen, wie sehr wir unsere Freizeit und unseren Job ver-mischen wollen. Und weil in der Pop- und Jugendkultur Codes und Stile wild gemixt werden, müssen wir sehr genau hinschauen, wenn wir erkennen wollen, worum es wirklich geht.

All das tun wir in diesem Themenschwerpunkt: Wir entwerfen das perfekte Haus für die Integration von Flüchtlingen, wir lernen von Gregor Gysi etwas über Work-Life-Balance und die richtige Dosis Rebellion und schauen uns die jungen Instagrammerinnen an, die aussehen wie Modebloggerinnen, aber gegen die Islamisierung Europas mobil machen. Ach, und Drinks haben wir natürlich auch gemixt.

Alle Geschichten unseres Themenschwerpunkts findest du hier:

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