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Die Welt der Mini-Menschen

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Eine Trauergesellschaft auf einer Computertastatur, ein Zahnbürstenkopf als Duschvorhang: Der japanische Künstler Tatsuya Tanaka verbindet in seinen Fotografien Alltagsgegenstände mit Miniaturfiguren.

Dabei verwendet Tanaka alles, was man in einem Haushalt finden kann: Brotscheiben, Kopfhörer, Bananenschalen und Chips, aber auch Gegenstände wie Gitarren, Notizbücher oder ein Glas Bier.

Die Ergebnisse sind verblüffend: Das, was vermeintlich Müll ist oder nicht zu den dargestellten Tätigkeiten zu passen scheint, erhält durch die arrangierten Situationen einen neuen Sinn. Die kleinen Figuren, die Menschen in alltäglichen Situationen wie etwa beim Duschen, Gärtnern oder Schwimmen zeigen, stehen im Kontrast zu ihrer Umgebung.

Über hundert verschiedene Szenerien hat Tanaka seit 2011 geschaffen; jeden Tag erscheint ein neues Bild auf seiner Website miniature-calendar.com. Heute ist es eine Ukulele: Ihre Saiten unterteilen wie bei einem Schwimmbad die einzelnen Bahnen, drei Schwimmerinnen stoßen sich auf der Fotografie vom Beckenrand ab.

efri

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