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Die Schönheit eines halbierten Rehschädels

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Einfach mal einen Rehschädel mit einem Sandstrahler abtragen, Schicht für Schicht – nicht unbedingt die naheliegendste Filmidee. Sieht im Video des Linzer Filmemachers Laurin Döpfner aber unfassbar faszinierend aus. Nicht weniger spannend: Gesandstrahlter Holzscheit, Kamera, Netzteil, Walnuss.

Warum? Wissen wir auch nicht, vielleicht bedient das Ganze die kindliche Sehnsucht danach, in Gegenstände hineinschauen zu können. Der transparente Gameboy war ja schließlich immer der coolste. Das Video weckt aber auch Erinnerungen an frühe Museumsbesuche, bei denen der Blick ständig auf halbierten Flugzeugen, Autos oder Gehirnen hängengeblieben ist. Da macht es auch nichts, dass das Video mittlerweile schon bald zwei Jahre auf dem Buckel hat.

Wer nun angefixt ist: Der Twitterkanal "Things Cut in Half" liefert ähnliches Bildmaterial für stundenlanges Querschnitts-Glotzen.

qli

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