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Pop-Poesiealbum. Heute mit Björn von Mando Diao

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Name: Björn Dixgård
Spitzname: Disco
Alter: 31
Job: Musiker
Früher wollte ich aussehen wie: Marlon Brando. Der beste Schauspieler, den ich kenne. Ich fand ihn so cool.
Stattdessen sah ich aus wie: Steve McQueen. Blondes Haar, blaue Augen.
Wenn ich heute in den Spiegel schaue, sehe ich: Müde Augen und Cowboy-Stoppeln. Dieser Lebensstil ist manchmal nicht ganz einfach, er hat seinen Preis.
Ich gehöre auf die Bühne, weil: Es mein Ding ist. Ich liebe das Zusammenspiel mit der Band und Reaktionen des Publikums. Musik machen ist für mich das Größte.
Meine Eltern haben mir beigebracht, dass: Ich auf mein Herz hören soll. Dazu haben sie mich immer ermutigt.
Sie waren stolz auf mich, als: Ich auf mein Herz hörte. Und als das funktionierte.
Sie waren enttäuscht von mir, als: Ich als Teenager betrunken Mist gemacht habe. Das kam schon mal vor, und darüber waren sie nicht gerade glücklich.
Das erste Mal verliebt war ich: In ein Mädchen aus Borlänge, das immer noch dort lebt. Ich sage aber hier nicht, wie sie heißt. Das wäre peinlich.
Noch nie habe ich: Gedacht, dass der Crazy Frog cool ist. Hallo! Wer denkt so was?
Mein größter Triumph: Unsere Show vor dem Brandenburger Tor. Ein unglaubliches Gefühl, da hatte man plötzlich einen ganz anderen Blick auf die Welt.
Mein größter Fehler: Nie Klavierspielen gelernt zu haben. Das ist wirklich sehr schade, da es so ein nützliches, tolles Instrument ist.
Mein größter Traum: Bin mir nicht sicher. Ich glaube, ich lebe ihn schon. Ich mache, was ich will, bin kreativ und genieße es total. Viel mehr geht eigentlich nicht.
Meine größte Angst: Der Tod. Wir reisen sehr viel und wurden in diesem Jahr daran erinnert, dass innerhalb einer Sekunde alles schief gehen kann.
Wenn ich eine 4-er-WG gründen dürfte, dann zusammen mit: Paul McCartney, Clint Eastwood und Obama. Ein Musiker, ein harter männlicher Schauspieler und der Präsident. Keine schlechte Truppe! Und vielleicht würde uns Obama mal zu einer Party in der Air Force One einladen!
Wenn mein Leben verfilmt würde, trüge das Werk den Titel: „Lost in Space“. Wer mein Erinnerungsvermögen kennt, weiß, was ich meine.
Wenn ich mir einen Satz tätowieren dürfte, dann: „Mando Diao!“

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