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Geschlechtswurst und Popkondome

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Geschlechtswurst! 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Tolles Wort, oder? Muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Geschlechtswurst. Ist aber nicht bloß ein Wort, sondern auch der Aufreger der Woche. Eine deutsche Supermarktkette verkauft nämlich jetzt Frauen-Bratwurst und Männer-Bratwurst. Worin die sich unterscheiden, kann man sich denken: Frauen-Bratwurst ist „besonders mager“ und Männer-Bratwurst „deftig, kräftig gewürzt“. Es gibt Menschen, die finden Käse auf dem Grill bescheuert. Aber es geht halt immer noch bescheuerter, ne?

Super Prinzessin statt Super Mario 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Neulich war da dieser Vater, der ein Computerspiel gehackt und den Helden in ein Mädchen verwandelt hat, damit seine kleine Tochter sich besser mit ihm identifizieren kann. Manche Menschen bekamen bei dieser Nachricht kleine Herzchen in den Augen. Passiert sicher auch wieder, wenn sie diese Meldung lesen: Zum ersten Mal seit dem Beginn der Super-Mario-Reihe in den 80er Jahren kann man im neusten Mario-Spiel auch die weibliche Figur der Princess Peach spielen. Rosa ist sie aber immer noch.

You shall not pass...Sperma! 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Kondomverpackungen bieten eine Menge Potenzial, um darauf einen Witz zu platzieren. Der neuste ist popkultureller Natur: Der Designer Benedetto Papi hat Kondome mit Zitaten und Titeln aus der Film-Fernseh-Musik-Welt versehen. Gandalf, Ted Mosby, der Joker, sie alle haben eine nette Botschaft, die man so oder so lesen kann. Auf einem Kondom liest man sie natürlich nur so.

Alle Studien in einem Aufwasch

Davon haben alle Beteiligten mehr! Los geht’s mit Homosexualitäts- und Facebooknachrichten. Weil in den USA ja gerade die Ehe zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern so was von durch die Medien gereicht wird, hat mal jemand untersucht, wie viele Facebooknutzer Schwule, Lesben oder Bisexuelle in ihrer Freundesliste haben. Ergebnis: 70 Prozent der Nutzer sind mit mindestens einer Person befreundet, die homo- oder bisexuell ist. Nein, falsch: Die öffentlich angibt, dass sie es ist. Was uns das jetzt sagt? Dass Menschen mit Menschen befreundet sind? Dass nicht so besonders viele Menschen ihre sexuelle Neigung bei Facebook preisgeben wollen? Dass es Facebook gibt? Ach, keine Ahnung, nächste Studie!

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Wir machen’s kurz und, haha, schmerzhaft: Über die Hälfte aller Frauen und Männer würde sich zwar kurz überrumpelt fühlen, dann aber genauer nachfragen, wenn ihm oder ihr bei einem ersten Date die Frage gestellt würde: „Wärst du bereit für eine Dominanz-/Unterwürfigkeitsbeziehung?“ 15 Prozent der Frauen und fünf Prozent der Männer würden aufstehen und gehen. Fänden wir auch mal eine gute Umfrage: Wie viele Menschen sind schon mal beim ersten Date einfach aufgestanden und gegangen?

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Mit was es nicht alles zusammenhängt, ob man jemals eine glückliche Beziehung führen wird! Diesmal ist es die Gesichtsform. Britische Wissenschaftlerbehaupten: Frauen mit „weiblichen Gesichtern“ (schmale Kieferpartie, volle Wangen) werden von heterosexuellen Männer eher für die kurze Beziehung und den One-Night-Stand bevorzugt, Frauen mit „männlichen Gesichtern“ (wohl eher andersrum) für lange Beziehungen. Wer also die Liebe seines Lebens sucht: Viel Kauen hilft eventuell!

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Bevor wir uns im Studienwust verlieren: Die Kollegen von „Jezebel“ haben zum Glück mal zusammengefasst, was schon alles erforscht wurde, um endlich sicher sagen zu können, was einen Menschen attraktiv macht. Der ideale Mann existiert zum Beispiel nur im Sommer und die ideale Frau hat einfach immer ihren Eisprung. Ist ja alles machbar!

Film-Liebhaberinnen – eine Infografik 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wenn bei der Oscarverleihung den Verstorbenen des vergangenen Jahres gedacht wird, werden Fotos gezeigt, auf denen die Männer meist kurz vor ihrem Tod, die Frauen aber in der Blüte ihrer Jahre zu sehen sind. Man muss eben jung und schön sein, als Frau in Hollywood. Sieht man ja auch immer wieder in den großen Filmen. Eine Reihe von Infografiken auf dem Vulture-Blog hat das mal verdeutlicht: Während männliche Hauptdarsteller quasi beliebig alt sein können, bleiben ihre Liebhaberinnen im Film immer jung. Einzige Ausnahme: Tom Hanks. Natürlich.

 

Die Anti-Experten der Herzen

Diese Film-Reihe ist wirklich, wirklich lustig! Untenstehendes Video zeigt uns, was schwule Jungs über Vaginas denken. Es gibt auch schon "Was Lesben über Penisse denken" und "Hetero-Jungs reagieren auf Schwulen-Pornos". Achtung: Wenn man die Filme angeschaut hat, ist man hinterher in alle Protagonisten verknallt!

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