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Gespreizte Beine und Ordner voller Frauen

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Beine breit!

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Männer, die mit breit gespreizten Beinen im öffentlichen Nahverkehr sitzen – ein Ärgernis seitdem die erste Pferdekutsche vom Stapel lief. Der Tumblr Breitmach Macker  dokumentiert mit Fotos das Verhalten dieser Menschen. Das wird vermutlich kurzfristig nicht besonders viel bringen, hilft aber trotzdem zumindest den Menschen, die davon irritiert sind, indem sie sich gemeinsam ärgern können.

Kunst ist schön, muss aber manchmal vor dem nächsten Elternbesuch auch wieder abgehängt werden

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Die zum Beispiel: Für nur 24 Dollar kannst du damit bei deinen Freunden nicht nur mit deinem Kunstgeschmack reüssieren, sondern auch mal kurz klarstellen, welch abenteuerlicher Sexakrobat du bist. Oder wie der Künstler selbst sagt: „It’s more than just an image, it becomes a point of interaction with everyone who comes into your home. It’s simple ink on paper, but wherever it hangs, there’re social implications.“    


Pimmelbilderwitze

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Extrem lustig (und sehr pubertär) ist dieser Tumblr: A different thing is my dick.  

Frauen, zurück in die Ordner

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Und jetzt eine Nachricht, die schon fast so alt ist wie der Aufschnitt in der Theke einer Münchner Traditions-Metzgerei: Am Dienstag war die zweite Debatte der amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama und seines Herausfordereres Mitt Romney. Bei dem sogenannten „Townhall“-Format dürfen unentschiedene Wähler den Kandidaten Fragen stellen, auf die diese dann möglichst antworten sollten. Eine Zuschauerin fragte nun den konservativen Kandidaten Romney, was er unternehme, um dafür zu sorgen, dass Frauen demnächst dasselbe Gehalt verdienen wie Männer. Romney antwortete daraufhin sehr nebelhaft, dass er einst als Gouverneur von Massachusetts mehr Frauen einstellen wollte und daraufhin zu Frauenverbänden marschierte und von denen welche (nämlich Frauen) verlangt. Am Ende stand er dann mit „binders full of women“ da, also Aktenordner voller Frauen, aus denen er allerdings nicht wirklich welche auswählte (was die Antwort genau mit der Frage zu tun hatte, sei an dieser Stelle einmal ausgeklammert). Diese vier Worte sind vermutlich das, was die meisten Menschen aus der Debatte mitgenommen haben. Auch, weil sich daraus so schöne Bilderwitze basteln lassen. Und es ist ja auch eine schöne Vorstellung, dass Mitt Romney in seinem Büro Ordner stehen hat, aus denen die Frauen nur so quellen. Auf Amazon gibt es natürlich auch schon jede Menge positiver, wie negativer Reviews von Ordnern, in die man Frauen stecken kann.

Weihnachten naht
Und zum Ende unserer TSL noch ein Geschenktipp für Menschen, die schon alles (Vasen, Schokolade, Branntwein) haben. Wir empfehlen den Kauf dieses Buches. Denn das, das haben sie vermutlich nicht.  

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert




Anmerkung der Redaktion: In einer ersten Version dieses Textes berichteten wir über eine Samenbank, die Sperma von Berühmtheiten verkauft. Dieses Unternehmen ist ein Fake, das mehrere Medien mit seinem Internetauftritt und einem TV-Interview getäuscht hat. Es tut uns sehr leid, dass auch wir auf diesen Täuschungsversuch hereingefallen sind, und wir entschuldigen uns bei unseren Lesern für diesen Fehler.

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