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Am eigenen Handy-Display kann man sehr gut erkennen, dass man an manchen Tagen fettiger ist

Collage: Daniela Rudolf

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 Sonntag

  • Ein Buch ist WIRKLICH spannend, wenn man nachts die Handlung einfach weiter träumt, um zu wissen, wie es ausgeht. 
  • Gleichzeitig mit seiner Bachelor-Arbeit und Game Of Thrones zu beginnen, ist Prokrastinationsprovokation auf höchsten Niveau.
  • Am eigenen Handy-Display kann man sehr gut erkennen, dass man an manchen Tagen fettiger ist als an anderen.

Samstag

  • Großer Vorteil der 2010er Jahre: Die Schimpfworte "Weichei" und "Warmduscher" sind so gut wie ausgestorben.
  • Momente in denen du den Glauben an die Menschheit verlierst: Wenn sich der Bettler, dem du gerade Geld gegeben hast, als Trickbetrüger entpuppt.

  • Je älter die Anwesenden umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass das Thema "Verdauung" diskutiert wird.

 

Freitag 

  • Gutes Design bedeutet nicht, dass der dort verkaufte Döner auch gut ist.
  • Man kann seinen morgendlichen Aufsteh-Dusch-Frühstück-Prozess noch so gut vorbereiten und streamlinen, wenn das Wetter Mist ist, hilft auch der gesündeste und beste Smoothie nichts – der Tag fängt blöd an.

  • Alltags-Glück: Wenn aus dem Schokoladen-Automaten zwei Riegel fallen

 Donnerstag

  • Es gibt für neue Technologien Early-Adopter, Late-Adopter. Und dann gibt es noch die Late-as-fuck-Adopter, die sich gar nicht zu erzählen trauen, dass sie jetzt auch auf Instagram sind oder Podcasts hören.
  • Die meisten Menschen hören irgendwann auf zu malen. Das ist aber nicht so schlau, denn es gibt kaum etwas Entspannenderes als ein weißes Blatt mit Wasserfarben zu füllen.
  • Wer als Kind zu Bergtouren gezwungen wurde und es hasste, entwickelt mit Eintritt ins Erwachsenenalter plötzlich die perverse Sehnsuch danach, Bergtouren zu machen.
  • Wichtiger Trend an Flipcharts: Textkärtchen unbedingt oval!
  • Die Kindersicherung aus einem Mehrfachstecker zu bekommen ist kein Indikator dafür, dass man erwachsen ist.

Mittwoch

  • Alltags-Trauer: Sich beim ersten Bissen die Zunge verbrennen, danach nichts mehr schmecken.
  • Es gibt für jeden Whatsapp-Gesprächspartner einen eigenen stillschweigend entstandenen Emoji-Gebrauchsplan.
  • Bei neuen Chat-Partnern muss sich der Emoji-Gebrauch erst einpendeln. 
  • Menschen, die Emojis übermässig inflationär benutzen, sind suspekt. Oder Mütter.

Dienstag

  • Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Neu-Berliner seine Emails mit "Grüße aus Berlin" beendet, liegt bei 99,5 Prozent.
  • Kurz vom Urlaub kriegt man ganz viel Vorfreude-Spam ("Hiermit erinnern wir dich an deine Hotelbuchung in XY", "Liebe Z, bald fliegen Sie nach X – haben Sie sich schon um einen Mietwagen gekümmert?").
  • Jeder braucht einen Nachbarn oder eine Nachbarin, der oder die immer wach ist. Weil: Fast nichts hilft besser gegen nächtliche Einsamkeit, als aus dem Fenster gucken oder auf dem Balkon stehen und nebenan brennt noch Licht.
  • Der zweite Vorname ist der Adelstitel des Social-Media-Nutzers.
  • Bester Satz der Woche: „Da bin ich in die Deutsche Eiche und wollte buchen.“

Montag

  • "Zu viel" gibt es nicht, wenn es um Zuckerguss auf Zitronenkuchen geht 
  • Das Schlimme bei richtig guten gruseligen Büchern ist, dass man sich an den gruseligsten Stellen nicht die Augen zuhalten kann.
  • Die Wetterverhältnisse machen gefühlt ungefähr 70 Prozent unserer bleibenden Erinnerungen an eine Ferienregion aus.
  • Rettungsschwimmer bei Olympia sein, ist der langweiligste Job der Welt.
  • „Ich bin keinen Wettkampf mehr geschwommen, seit ich ein Spermium war.“ Reddit-User FourWordReplies
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