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Ulla Gahn hat eine Mission: Sie will die Deutschen zum Wechsel zu einem Ökostromanbieter bekehren. Hohe Strompreise ärgern die Leute, die Klimadebatte verunsichert sie und Störfälle in Atomkraftwerken machen ihnen Angst. Also wechseln. Am besten auf einer Party. Auf einer Ökostrom-Wechselparty.
Im Jahr der Geisteswissenschaften werden Politiker und Wissenschaftsfunktionäre nicht müde zu beteuern, wie wichtig ihnen auch die "Orchideenfächer" sind. Die vermeintlich kleinen Disziplinen seien ganz großartig. Für den Vorsitzenden der Gesellschaft für Japanforschung, den Marburger Professor Heinrich Menkhaus, sind das alles nur warme Worte. In Marburg sei zu besichtigen, "wie es wirklich läuft".
Vor kurzem veröffentlichten die skandinavischen Künstler Michael Elmgreen und Ingar Dragset ihre Fotoserie "Deutsche Museen". Die Fotos zeigen allesamt leere und lichterfüllte Räume. Ihr Minimalismus und derjenige der Architekturen drücken Erhabenheit aus. Entsprechend lautet die Erläuterung der Aufnahmen: "Der Blick fällt in großzügige, leere Räume. Die in der Zentralperspektive aufgenommenen Fotos und das gleißende Licht verleihen den Räumen eine nahezu sakrale Wirkung. Weiße Glasdecken schweben wie Heiligenscheine über den spiegelnden Fußbodenflächen . . . (Die Fotoserie) visualisiert, wie mittels Licht und Architektur die Aura der Kunstwerke noch gesteigert wird."
Zuerst die Fakten.
Im Prozess gegen 29 Polizisten wegen der Übergriffe auf Demonstranten beim G-8-Gipfel in Genua 2001 haben Anwälte der Kläger Telefonprotokolle vorgelegt, die die Sicherheitskräfte schwer belasten. Darin werden die Protestierer unter anderem als "verdammte Zecken" bezeichnet. In Anspielung auf den gewaltsamen Tod des Demonstranten Carlo Giuliani wird in den Unterlagen eine Polizistin zitiert. Die Beamtin, angeblich in scherzhaftem Ton sprechend, soll gesagt haben: "Hoffentlich sterben bald alle. Einen haben wir ja schon, und die anderen... Es steht ja schon 1:0 für uns."
Ein Millionär lässt im Internet über sieben neue Weltwunder abstimmen - das hat zwar keine Folgen, empört aber die Unesco
Außenminister Steinmeier plädiert für verstärkte Ausbildung von Polizei und Armee / 100 Taliban getötet
Das Semesterende rückt näher, Prüfungen stehen an, und Hausarbeiten müssen auch noch geschrieben werden. In so einer Situation ist es verführerisch, mit Hilfe von Google, Wikipedia und "Hausarbeiten.de" den eigenen Text etwas aufzuhübschen. Einen Abschnitt aus einer Internetquelle zu kopieren, schindet Zeilen und macht wenig Mühe. Inzwischen wissen aber viele Dozenten, wie sie Plagiate aufdecken können.
Gedichte auswendig zu lernen und in Erinnerung zu behalten ist eine gute Konzentrationsübung. Die Pädagogin Claudia Mutter fordert, dass Schüler am Gymnasium wieder mehr Gedichte lernen. Seit 24 Jahren unterrichtet sie Deutsch und Französisch, seit 1990 am Friedrich-Wöhler-Gymnasium in Singen. Außerdem ist Claudia Mutter als Fachleiterin für Deutsch in der Lehrerausbildung tätig.
Deutschland muss sich Sorgen machen um seine innere Sicherheit. Gewiss: Es gibt eine gute Polizei; es gibt eine effektive Justiz; es gibt ein Straf- und Polizeirecht, das mit einer Vielzahl von Terrorismusbekämpfungsgesetzen so massiv aufgerüstet worden ist, dass das höchste Gericht immer wieder mäßigend eingreifen musste. Kurz: Es gibt ein wachsames System der inneren Sicherheit, welches die rechtsstaatlichen Möglichkeiten bis auf den Grund (und manchmal darüber hinaus) ausschöpft. Es gibt aber leider einen Bundesinnenminister, dessen zunehmende Maßlosigkeit nicht für Sicherheit, sondern für Unsicherheit sorgt. Wolfgang Schäuble macht einem Angst.
Manchmal übertrifft die Wirklichkeit das Klischee.
Anfang des Monats trafen sich der schwedische Umweltminister Andreas Carlgren und Vertreter der Automobilindustrie zu einem Jubelfest. Es war der Tag, an dem die Branche ihre Verkaufszahlen für das erste Halbjahr 2007 präsentierte, und die Zahlen waren gut. Dass Industrievertreter sich darüber freuen, ist selbstverständlich - dass ein Umweltminister solche Erfolge beglückwünscht dagegen selten. Grund für Carlgrens Schulterschluss mit den Autoherstellern war der gute Absatz sogenannter "Umweltautos", deren Anschaffung vom Staat mit mehr als 1000 Euro (10 000 Kronen) bezuschusst wird.
Innenminister schlägt auch Handy-Verbot für Verdächtige vor / Beck: Wir dürfen die Freiheit nicht zu Tode schützen
89,99 Dollar kostet es, sich auf die Jagd nach Daten von Denunzianten zu machen. Ein T-Shirt mit der Aufschrift Stop Snitching ("Stopp dem Verpfeifen") gibt es gratis dazu.
Wenn wir unser Leben nur dazu verwenden, gut zu funktionieren, läuft was falsch. Gedanken zum Prinzip Leistung und zu dem, was uns treibt
Irgendwas muss man ja anziehen: Ein Mädchen und ein Junge verraten uns jede Woche, was sie anhaben und was das gekostet hat. Außerdem sprechen sie über Fehlgriffe oder darüber, was ihnen Kleider bedeuten. Sie sind unser Klamottenpaar der Woche, aber in echt nicht notwendigerweise zusammen.
Diese Woche widmet sich jetzt.de gemeinsam mit dem Online-Magazin daheim dem "Ausverkauf". Jeden Tag beleuchten wir diesen Begriff von einer anderen Seite und befassen uns mit dem Ausverkauf des Hip-Hop genauso wie mit dem Ausverkauf unserer eigenen Körper. Heinz Helle ist Werbetexter und muss jeden Standpunkt vertreten können. Hier schreibt er über seinen Job und den persönlichen Ausverkauf, der ihm dabei regelmäßig widerfährt. Und der für ihn in Ordnung geht
Produkt: „Findrella“ von Calle Claus Warum: Wenn Mädchen sich für Jungen und Jungen sich für Mädchen interessieren, wenn die Mädchen deswegen den Jungs und die Jungs den Mädchen imponieren wollen, Mädchen daher die Jungs und Jungs die – dann ist das zu allererst einmal eine uralte Geschichte.
Was ich heute im Kosmos gerne gelesen habe.
Die Redaktionstipps mit Früchten
Der Prozess gehen den 17-Jährigen wird nach zwei Stunden vertagt - eine Freilassung gegen Kaution lehnt der Richter ab
Wer Chef sein will, muss leiden - und erst mal vieles lernen.
Die Popstars der Welt, die sich wieder einmal zu einem globalen Benefizkonzert zusammenfinden; ein bis zwei Milliarden Menschen, die dabei vielleicht zuschauen; und das positive Bewusstsein für Umwelt und Mitmenschen, das dabei hoffentlich entsteht - das klingt inzwischen fast nach Routine.
Jede Frau kennt das Gefühl, nach einem schlanken Zylinder zu greifen, den Deckel abzuschrauben, den roten, weich-wachsigen Farbstift herauszudrehen und damit schließlich die Lippen nachzumalen. Kaum gefärbt, tritt der Mund plötzlich leuchtend aus seiner beiläufigen Existenz und schenkt dem weiblichen Gesicht eine neue Kontur. Was für ein Ritual, kurz, einfach und doch so ergiebig. Das Glück darüber, sich selbst für einen Augenblick schöner zu fühlen, wiegt oft schwerer als das Wissen um die Vergänglichkeit oder auch Künstlichkeit der Maske. Dabei blickt das Ritual des Schminkens, die öffentliche Zurschaustellung der Sinnlichkeit des weiblichen Mundes, auf eine bemerkenswert wechselhafte Geschichte zurück.
Al-Qaida-Kämpfer sollen Attentate in London und Glasgow in Abstimmung mit Osama bin Laden geplant haben
100 000 Stellen werden gefördert
Wer den Mietmarkt in Städten wie München oder Düsseldorf studieren muss, ist an astronomische Preise längst gewöhnt. Doch manchmal sind sogar hartgesottene Wohnungssucher noch verblüfft. Zum Beispiel über die Anzeige von Gottfried Dresbach, 80, der einen Nachmieter für seine Wohnung im gutbürgerlichen München-Harlaching sucht (vier Zimmer, zwei Balkone, Tiefgarage, 170 Quadratmeter, Gartenmitbenutzung). Ablöse: 220 000 Euro.
Diplom, Master, Bachelor? Hauptsache gut!
Verschleierte Mädchen als menschliche Schutzschilde, ein Mullah in Frauenkleidern - die Rote Moschee in Islamabad ist zum Schauplatz eines bizarren Ringens um die Macht im Atomstaat Pakistan geworden.
Wenn es um den Ersatz von Organen und Gliedmaßen ging, zeigte sich der Mensch stets erfinderisch. Eine kurze Geschichte der Prothetik
Ein 24-Jähriger schießt auf eine Schülerin und bringt sich selbst um - die Polizei spricht von "Beziehungstat"
Frankreichs Präsident will Etat-Defizit erst zwei Jahre später ausgleichen; Berlin, Wien und Brüssel reagieren mit massivem Widerstand
Seit im vergangenen September der größte Abhörskandal in der Geschichte Italiens das Land erschütterte, ahnten die toghe rosse, die "roten Roben", dass auch über sie Informationen gesammelt wurden.
Berlin - Bei der Suche nach verschwundenen Einsatzmeldungen aus Afghanistan richten sich die Hoffnungen des Verteidigungsministeriums auf einen alten Laptop
In Tom Buhrows Büro gibt es vier Fernsehbildschirme und zwei Telefone. An der Wand eine Karte der Bundesrepublik Deutschland, die aussieht wie aus dem Schulunterricht. Caren Miosga, 38, sitzt in Buhrows Büro, weil ihr neues, das Anne Wills altes ist, Susanne Holst zur Vorbereitung braucht, die noch bis Sonntag die Tagesthemen moderiert. Während des Gesprächs klopft die Sekretärin zweimal und erinnert an eine Beleuchtungsprobe. Miosga, die Neue, trägt Jeans, weiße Bluse, dunkles Jackett, und sie spricht sich: Mi-Osga.