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Ich hätte gerne einmal alles, bitte.

Foto: dpa

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Zum Glück! Diese eine wirklich drängende Frage wurde schon vergangenes Jahr beantwortet. Es bräuchte etwa 136 Milliarden Din-A4-Blätter, um das gesamte Internet auszudrucken. Herausgefunden hatten das dankenswerterweise zwei Forscher der University of Leicester in England. So weit so gut.

Eine andere, mitnichten weniger drängende Frage, ist: Was würde es eigentlich kosten, alle verfügbaren Artikel auf Amazon zu kaufen?

Diesem Rätsel hat sich kürzlich Kynan Eng angenommen, ein Australier, der unter anderem an der Technischen Hochschule Zürich künstliche Intelligenz erforscht. Kynan rechnete aus, dass man etwa 12,86 Milliarden Dollar auf der Bank haben müsste (11,8 Milliarden Euro), um alle Amazon-Regale leer zu kaufen.

Schwer vorzustellen? Naja. Der mit einem Gesamtvermögen von 69 Milliarden Euro reichste Mann der Welt, Bill Gates, könnte den gesamten Amazon-Warenbestand fast sechs Mal erwerben. Amazon-Gründer Jeff Bezos (Vermögen 41,4 Milliarden Euro) immerhin dreieinhalb Mal. (Wobei der ja vielleicht sogar einen Rabatt bekäme.)

Wie Forscher Kynan auf den Wert aller Amazon-Waren gekommen ist, hat er hier aufgeschlüsselt.

Es ist nicht das erste Mal, dass Kynan die Welt mit wertvollem Faktenwissen bereichert. Zuletzt nämlich berechnete er etwa, was es gekostet hat, Matt Damon aus all seinen misslichen Filmabenteuern zu retten – angefangen beim Drama Der Soldat James Ryan über Interstellar bis hin zu Der Marsianer

Insgesamt waren das über 900 Milliarden Dollar (825 Milliarden Euro). Eine astronomische Summe. Dagegen sind alle Amazon-Waren ein echtes Schnäppchen.

 

fie

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