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Profisurfer entkommen Weißem Hai

Foto: Reuters

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Zu den Situationen, die man niemals erleben möchte, gehört folgende: Im Wasser auf einem Surfbrett sitzen und auf eine Welle warten. Und dann in nur wenigen Metern Entfernung einen meterlangen schwarzen Schatten sehen, der kurz darauf auch noch eine Rückenflosse durch die Wasseroberfläche ans Licht schiebt, sodass man checkt: Das ist ein großer Weißer.

Genau das ist am Donnerstag ein paar Profisurfern im westaustralischen Margaret River passiert. Dort findet gerade der dritte Stopp der Tour der World Surf League (WSL), einer Art Formel 1 des Surfens statt. Die fünf Surfer wärmten sich gerade für das Event auf, als einer von ihnen, der Brasilianer Caio Ibelli, den Hai sah. „Wir warteten alle auf eine Welle und unterhielten uns, unsere Rücken waren dem offenen Meer zugewandt“, erzählte er, als er wieder sicher an Land war. „Als ich mich umdrehte, sah ich diesen Riesenhai ganz in der Nähe. Als ich das den anderen zurief, begannen alle, superschnell, in Richtung Land zu paddeln. Wir nahmen alle dieselbe Welle an den Strand, nur Leo (Fioravanti, Anm. d. Redaktion) blieb zurück und erwischte die nächste.“

Westaustralien ist für seine große Population an Weißen Haien berüchtigt. Bereits 2015 gab es bei einem WSL-Contest einen schockierenden Zwischenfall, als der mehrfache Weltmeister Mick Fanning während des Finales eines Wettbewerbs in Südafrika vor laufenden Kameras von einem Hai attackiert wurde. Auch er hatte Glück und blieb unverletzt.

che

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