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Tunnelblicke, Extremisten und das rollende R - Der Wochenrückblick

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Nicht mehr als das R
Jetzt-Autorin [link=/jetztpage/christina-waechter" target="_blank">Christina Waechter ist waschechte Münchnerin. Bis auf ein zartes Caroline-Reibel-R hört man ihr das aber nicht an. Wäre auch nicht weiter schlimm, wenn sie sich für die fehlende Bairischnote nicht immer wieder rechtfertigen müsste. Sie [link=/texte/anzeigen/561388/Nicht-mehr-als-das-R" target="_blank">findet: Etwas mehr Akzeptanz des dialektfreien Münchners, mei wär des sche.

Tunnelblicke
Was liest du denn da? In welchen Büchern das Gegenüber so vertieft in der U-Bahn schmökert, ist immer spannend. Historiendrama, Schundroman oder 400-Seiten-Krimi - wer was liest, hat Jetzt-Fotograf [link=/jetztpage/juri-gottschall" target="_blank">Juri Gottschall in einer [link=/texte/anzeigen/561384/Tunnelblicke" target="_blank">wunderbaren Fotoserie in der Münchner U-Bahn eingefangen.

Still geboren
Totgeburten sind ein Tabuthema, das Pola Beck in ihrem Film "Am Himmel der Tag" trotzdem mit Leichtigkeit erzählen will: Die 25-jährige Lara ist jung, planlos und hat nur ihren Eltern zuliebe Architektur studiert. Als sie ungewollt schwanger wird, entscheidet sie sich für ihr Kind. Das Leben, das in ihr heranwächst, gibt ihrem zum ersten Mal einen Sinn. Bis ihr Kind im 6. Monat stirbt. Jetzt-Mitarbeiterin [link=/jetztpage/kathrin-hollmer" target="_blank">Kathrin Hollmer hat mit der Nachwuchsregisseurin über ihren Film [link=/texte/anzeigen/561314/Still-geboren" target="_blank">gesprochen, der diesen Donnerstag in ausgewählten Kinos angelaufen ist.

Das Extremistenklischee
Ihre fragwürdige Sichtweise zum Thema Extremismus tat die Bundeszentrale für politische Bildung diese Woche in einem Video zum Thema kund - und trat damit eine Protestlawine los. Das Video wurde daraufhin vom Netz genommen. Ob das heißt, dass sie dadurch auch ihre Ansicht des Themas geändert hat, bezweifelt jetzt-Mitarbeiterin Laura Meschede.

Bei den Promis im Wohnzimmer
Seit jetzt-Autorin Nadja Schlüter Stars wie Lena Dunham auf Instagram folgt, hat sie das Gefühl, endlich ganz nah dran an zu sein. Warum gerade die von Instagram-Filtern geschönte Alltagswelt beim Prominente-Stalking so gut ankommt und so wenig kritisiert wird, fasst sie in ihrer Beobachtung zusammen.

Und im Kosmos? Hat uns der Text von jetzt-User gaen sehr berührt. "Geister" erzählt von Liebe zwischen Hoffnung, Drogen und Entzug.

Diese Statistik...entging diese Woche keinem: Der geschönte Armutsbericht der Budesregierung.

Was wir nicht behalten müssen, aber trotzdem nicht mehr vergessen werden: Das Tier mit der höchsten Lebenserwartung ist nicht die Riesenschildkröte, sondern eine Quallenart. Wie alt sie so wird? Unsterblich.

Worüber alle in KW 48 geredet haben: Das Foto von Kristina Schröder alias Günther Netzer - nett ist das nicht, aber schmunzeln mussten wir schon. 

Gedanken zur Nachrichtenlage: Die Palästinenser feiern mit der Anerkennung als Staat einen kleinen Etappensieg mit großer Symbolkraft. Symbolisch war auch, dass Deutschland sich lieber enthielt.

Ohrwurm, den wir nicht mehr losgeworden sind: Jimi Hendrix wäre diese Woche 70 geworden. Der beste Anlass, um mit einem Immer-wieder-Ohrwurm ins Wochenende zu grooven.

http://www.youtube.com/watch?v=kE3FAY-NOiU

Das Tierfoto der Woche:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
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