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Vom Ende der Unschuld, sinnvollen Moratorien und einer Geisterjagd

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Montag: Diese Woche begann tiefsinnig: Muss man sich als Bundestagsabgeordneter irgendwann von den Idealen und Überzeugungen seiner Jugend verabschieden? Vor allem nach Angela Merkels Bäumchen-wechsel-dich-Spiel in der Atompolitik eine berechtigte Frage. Peter Wagner hat 20 Bundestagsabgeordnete gefragt, wann sie ihre Unschuld verloren haben. Außerdem hat sich Christian Berg das neue Strokes-Album angehört und erklärt uns in zehn Punkten, was davon zu halten ist.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Dienstag: Tagelang wurde über das umstrittene Atomkraft-Moratorium von Angela Merkel diskutiert. Dabei kann ein Moratorium durchaus sinnvoll sein. Zum Beispiel ein Beziehungs-Moratorium oder ein FC Bayern-Moratorium. Wir finden, Moratorien sind ein ausbaufähiger Trend! Out ist dagegen, was zur Zeit in der Bundesliga los ist. Behälst du noch den Überblick bei den ganzen Trainerwechseln? Dann versuch dich doch an dem Rätsel "Wer trainiert hier wen?", das Dirk von Gehlen zusammengestellt hat.   

Mittwoch: In den USA ist zur Zeit ein 13-jähriger Teenager in aller Munde. Rebecca Black stellte ein Musikvideo von ihrem Song "Friday" online, das Millionen mal angeklickt wurde. Aber nicht etwa, weil das Mädchen so gut singen kann, sondern weil jeder den Song so schrecklich findet. In den USA reicht das trotzdem, um ein Star zu werden. Die Topsexliste klärte diese Woche botanische Rätsel rund um obszöne Kakteen und ging mit Tiger Woods in einen 18-Loch-Bumsschuppen.

Donnerstag: Im Ebersberger Forst bei München soll es eine weiße Frau geben, die Autofahrer erschrickt und zu Unfällen provoziert. Philipp Mattheis wollte der Legende auf den Grund gehen und hat sich mit professionellen Geisterjägern auf Spurensuche gemacht. Außerdem erzählt jetzt.de-User Drolli im Interview, wie er das Erdbeben und den Reaktorunfall in Japan erlebt hat.

Freitag: Was für ein mulmiges Gefühl es ist, nachts als Mädchen allein mit dem Bus durch Berlin zu fahren, erzählt jetzt.de-Userin DanaRumpelkindchen in ihrem Text "Nachts im Westen". Die Macher des "Muh-Magazins" erklären im Interview mit Mercedes Lauenstein, wie sie Bayern mit ihrer Zeitschrift würdig vertreten wollen und im Tagesticker diskutieren die User, ob es besser ist, einmal kräftig auf die Schauze zu fallen oder sich immer wieder durchzuwursteln.

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