Die Bild-Zeitung meldet es heute auf der Seite eins: Ein 16-jähriger Schüler aus dem Landkreis Gießen, der immer wieder als gewalttätig aufgefallen war, wurde vom Jugendamt nach Sibirien geschickt. Der zuständige Jugend- und Sozialdezernent sagte der Süddeutschen Zeitung, es gehe darum, den jungen Gewalttäter einer "möglichst reiz- und konsumarmen Umgebung auszusetzen." Dort wohne der 16-Jährige "in einer dörflichen Struktur", "etwa 300 Kilometer in der Pampa".
Das klingt doch sehr nach Klischee - und nach einem Bildervergleich: Hessen vs. Sibirien