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Wie eine feministische Porno-Regisseurin britische Gesetze besiegt

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Pandora Blake hat ihren selbsternannten Titel als "outlaw Pornographer" verloren - weil sie vor Gericht gewonnen hat. Sie ist ab sofort keine Vogelfreie mehr, sondern darf als eine von zwei britischen Produzenten ganz legal Videos von Face-Sitting, weiblicher Ejakulation und Spanking veröffentlichen. Die 31-Jährige, die sonst auch selbst Porno-Darstellerin, Aktivistin und Feministin (ja, das eine schließt das andere nicht aus...) ist, hatte ihr Porno-Portal dreamsofspanking.com offline nehmen müssen, nachdem 2014 ein Anti-Porno-Gesetz in Großbritannien verabschiedet worden war. 

"Vor einem Jahr, als ich wusste, ich würde meine Seite verlieren, habe ich mich machtlos gefühlt. Jetzt habe ich wieder Hoffnung, bin motiviert, ungerechte Gerichtsurteile anzufechten und für unsere bürgerlichen und sexuellen Freiheiten zu kämpfen", sagte Blake The Independent zufolge.

Ihr Portal sei ein sicherer Ort für Gleichgesinnte gewesen, wo sie ihre Fantasien teilen und verschiedene Aspekte der Erotik diskutieren könnten. "Und die Scham und Zweifel reduzieren, die uns so oft im Zusammenhang unserer Sexualitität suggeriert werden, wenn wir anders als der Mainstream denken", sagte Blake.

Die 31-Jährige glaubt, die Behörden hätten es auf sie abgesehen, weil sie öffentlich gegen Anti-Porno Regeln protestiert, was "schädlich für Minderheiten" wäre. Die "Authority for Television on Demand" (Atvod) hatte 2014 Videos von Sexual-Praktiken verboten, die ihrer Meinung nach moralische Schäden hinterlassen würden. Dazu zählte sie eben Face-Sitting, weibliche Ejakulation und Spanking.

 

"Der Kampf gegen aufdringliche staatliche Zensur ist nicht vorbei, aber diese Entscheidung jetzt ist ein Meilenstein-Sieg für feministischen Porno, für Diversität und die freie Entfaltung", sagte Blake dem Guardian

 

 

max

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