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Der Sonntag mit... Hervé Salters von Burning House

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Name: Hervé Salters
Alter: 43
Geburtsort/Wohnort: Ich komme aus Paris, bin im vergangenen Jahr nach Berlin gezogen.
So erkläre ich meinen Job meiner Oma: Ich bin Musiker. Ich spiele Keyboard und singe. Außerdem produziere ich Alben. In der Regel beinhaltet meine Arbeit ein bisschen Funk.
Mein liebster Wochentag: Ich mag sie alle. Wenn man sein Geld mit etwas verdient, was man liebt, ist jeder Tag ein guter Tag.
Aktuelle Projekte: Burning House, eine neue Band, bestehend aus Chief Xcel von der HipHop-Gruppe Blackalicious aus San Francisco und mir. Wir haben gerade unser erstes Album „Walk Into A Burning House“ veröffentlicht. Das Video zur Single gibt’s hier:
 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


9:00 Uhr: Wir beginnen Sonntage meistens mit etwas Besonderem zum Frühstück. Heute hat meine Frau Sarah Chouquettes gemacht, das ist französisches Gebäck. Und Sarahs Chouquettes sind die besten, die es gibt. Ehrlich!
 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Ich kann keinen Tag starten ohne gute Musik. Sonntags fühlt sich Soulmusik immer gut an. Heute: Curtis Mayfields „Sweet Exorcist“-Album. Chouquettes und Curtis Mayfield – wundervoll!
 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


11:30 Uhr: Ich gehe jeden Tag in mein Tonstudio, auch sonntags. Allein um zu checken, ob das Feuchtigkeitslevel noch gut für die Keyboards ist. Das Studio ist in einem Keller, und manchmal muss ich dort unten einen Luftentfeuchter anstellen.
 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Das Feuchtigkeitslevel ist heute knapp über 50, was perfekt ist.
 

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Illustration: Julia Schubert


Unser Mixer hat uns gerade eine alternative Version unseres Songs „Post Party Stress Disorder“ geschickt. Ich höre sie mir an und mache Notizen für Änderungen.
 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


13:30 Uhr: Ich komme nach Hause und sehe meinen Sohn Jules, wie er einen Kürbiskuchen mit seiner Mutter backt. Bevor wir nach Berlin kamen, haben wir sechs Jahre in San Francisco gelebt, weshalb wir immer noch einige typisch amerikanische Desserts auftischen.
 

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Illustration: Julia Schubert


Jules hat einen kleinen Pilgerhut gemacht, um den Kuchen zu dekorieren.
 

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Illustration: Julia Schubert

 
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Illustration: Julia Schubert


15:30 Uhr:
Wir lassen den Kuchen abkühlen und gehen ein bisschen spazieren.
 

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Illustration: Julia Schubert


Wir schlendern durch diesen tollen Park in der Nähe unserer Wohnung. Er liegt zwischen einem Friedhof und dem alten Flughafen Tempelhof. Es ist alles noch sehr unberührt und wild bewachsen hier.
 

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Illustration: Julia Schubert


16:30 Uhr: Wir erreichen den Flugplatz und gehen auf der Start- und Landebahn spazieren. In meinen Augen ist das hier einer der schönsten Orte in Berlin. Unglaublich viel Platz und Freiheit, die man hier hat.
 

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Illustration: Julia Schubert


Sarah, Adèle und Jules auf dem Flugplatz.
 

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Illustration: Julia Schubert


17:30 Uhr: Zu Hause gibt es Abendessen.
 

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19:30 Uhr: Weil es noch früh ist, haben wir noch genug Zeit, uns einen Film anzusehen, bevor die Kinder ins Bett gehen. Wir entscheiden uns für „The Hidden Fortress” von Akira Kurosawa.
 

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22:30 Uhr: Ein bisschen lesen, bevor die Lichter ausgehen. Ich habe mir kürzlich ein paar Klassiker vorgenommen, die ich noch nicht gelesen habe. Im Moment ist es Dostojewskis „The Idiot“. 

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