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Les Fleurs du Prall

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Der Drogenbericht der Bundesregierung für das Jahr 2010 ist da: Im vergangenen Jahr starben 1237 Menschen an ihrem Drogenkonsum. Das ist ein Rückgang um sieben Prozent zum Vergleich im Vorjahr. Sind das jetzt viele oder wenig? Jeder Drogentote ist einer zuviel, aber vergleicht man die Zahlen über einen längeren Zeitraum, liegt 1237 im Mittelfeld. Starben Anfang der Achtziger Jahre nicht mehr als 500 Personen im Jahr an ihrem Drogenkonsum, so erreichte die Zahl im Jahr 2000 ihren Höhepunkt mit 2030 Drogentoten. „Positiv“ anzumerken ist vielleicht noch, dass die Drogentoten immer älter werden. Diesen Trend führt der Bericht auf bessere Subsitutionsangebote zurück.
Nicht so toll: Die Zahl der Crystal-Meth-Konsumenten ist von allen Drogen am stärksten gestiegen „denn mit 642 Erstauffälligen Konsumenten (2009: 364) wurde ein Anstieg um über 76 Prozent registriert“, heißt es im Bericht.
Die meisten Meth-Junkies leben übrigens nicht in Berlin, sondern im beschaulichen Oberfranken. Warum das bayerische Hof auch „C-City“ genannt wird und was in Bayreuth außer Wagner sonst noch so passiert, erzählt diese ZDF-Neo-Doku. (An dieser Stelle sei aber auch gesagt, dass [link=/texte/anzeigen/423684" target="_blank">jetzt.de schon vor drei Jahren darüber berichtete.)

         

Ob nun gut oder nicht – die beliebteste Droge in Deutschland bleibt neben Alkohol die bewährte Kifferei. Allerdings zeichnet sich auch hier ein Trend ab, über den Hans Söllner (

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
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