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Lenin, Eastwood, Schwarzenegger: So wird die Woche ab dem 2. März

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Zitat der Woche auf jetzt.de: jetzt.de-User alces bemerkt weise: „Fußball ist nicht die Summe allen Sportes.“ Wichtige Termine: Am Dienstag beginnt in Hannover die Cebit. Partnerland der bedeutenden Computermesse ist dieses Jahr der US-Bundesstaat Kalifornien. Aus diesem Anlass eröffnet Gouverneur Arnold Schwarzenegger mit Bundeskanzlerin Angela Merkel die Messe. Trivialwissen der Woche: Der russische Kommunist und Begründer der Sowjetunion Lenin hieß bürgerlich Vladimir Ilyich Ulyanov. Lenin ist bloß ein Pseudonym. Er benannte sich nach dem sibirischen Fluss Lena. Die Lena, einer der längsten Flüsse der Erde, wird auch „Elyu-Ene“ genannt – „großer Fluss“. Kino: Kriegsveteran Walt Kowalski ist ein Mensch voller rassistischer Vorurteile. Als in seine eigentlich typisch amerikanische Nachbarschaft koreanische Einwanderer ziehen, scheinen sich Kowalskis Ansichten zu bestätigen: Er erwischt den koreanischen Nachbarsjungen, wie dieser versucht, Kowalskis ganzen Stolz zu klauen, einen 1972er Ford Gran Torino. Außerdem nimmt die Bandenkriminalität deutlich zu. Als jedoch die koreanischen Nachbarskinder bedroht werden, schreitet Kowalski entschlossen ein. Damit wird er nicht nur ein Lokalheld, sondern macht sich auch viele Feinde. Gran Torino ist ein berührendes Rassismus-Drama von und mit Leinwandlegende Clint Eastwood.

TV-Erkenntnis: Auch Deutschland braucht die United States of Tara! Popkulturelle Notiz der Woche: Seit Januar 2006 ist Sängerin Pink mit dem Motocrossfahrer Carey Hart verheiratet. Im Februar 2008 trennten sie sich, eine Scheidung würde folgen, hieß es in einer offiziellen Stellungnahme. Im vergangenen Sommer veröffentlichte Pink den Erfolgssong „So what“, in dem sie mit Carey knallhart abrechnet. Dennoch spielt Hart im dazugehörigen Video mit. Er soll mehrere hunderttausend Dollar dafür bekommen haben. Mittlerweile kursieren Gerüchte, Pink und Carey Hart wären wieder zusammen – und „So what“ schien ein dicker PR-Gag gewesen zu sein. Entdeckung im Supermarkt: Rhabarbersaftschorle ist der neue Kiba.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Frauenheld Tucker Max mit einem, nun ja, beliebigen Opfer. Buch der Woche: Die virale Kultfigur Tucker Max hat ein Buch über, natürlich, Frauen geschrieben. Genauer: Max erzählt auf 320 Seiten, wie er seit Jahren im bierbeeinflussten Delirium Frauen aufreißt, flachlegt – und sich dann nie wieder meldet. Und in der Hölle mache ich weiter porträtiert, wie der heute 33-Jährige 2002 wegen einer Wette eine Homepage online stellte, über die sich interessierten Frauen per Bewerbungsformular um ein Date mit ihm bemühen konnten. Sieben Jahre und geschätzte 300 Frauen später gibt der egozentrische Frauenheld die verrücktesten, gemeinsten und heißesten Geschichten aus seinem schnellen Leben zum Besten. Amüsanter als man denkt. Lieblingslink: Der Sleazehunter lästert mit viel Sarkasmus und einer Menge passender Schimpfwörter über Hollywood und die, die gerne wie Hollywood wären. Wichtigstes politisches Thema: Am Dienstag besucht der britische Premier Gordon Brown als erster europäischer Regierungschef den neuen US-Präsidenten Barack Obama. Bestimmt wird das Treffen von wichtigen wirtschafts- und außenpolitischen Fragen. Am folgenden Tag wird Gordon Brown vor dem US-Kongress sprechen. Nummer 1 der Singlecharts: James Morrison und Nelly Furtado mit „Broken Strings“.

Text: julia-finger - Bild: Riva Verlag

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