Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben

Touristen, Tiere, Talente oder: So wird die Woche ab dem 23. August

Teile diesen Beitrag mit Anderen:

Zitat der Woche auf jetzt.de: Userin Corva meint: „Rechtschreibfehler sind doch putzig.“ Und das sagte ein „Prominenter“: „Sie schreien, sie singen, sie fallen hin, sie ziehen sich aus, sie ziehen sich falsch herum wieder an, sie übergeben sich. Aber es sind bloß die britischen Touristen, die sich so benehmen – nicht die Deutschen oder die Franzosen.“ – Bürgermeister von Malia auf Kreta Wichtige Termine: Am Max-Planck-Institut für Physik in München findet am Mittwoch der erste Münchner „Science Slam" statt. Angelehnt an einen „Poetry Slam", wollen sich hier sechs Teilchenphysiker des Instituts einen spontanen Schlagabtausch liefern. Außerdem... werden am Donnerstag die Partien der Champions-League-Vorrunde ausgelost. Bayern München und der FC Schalke 04 sind aus Deutschland sicher dabei. Und... Greenpeace Deutschland feiert seinen 30-jährigen Geburtstag. 1980 kam es in Nordenham (Niedersachsen) zur ersten deutschen Greenpeace-Aktion. Aktivisten protestierten damals in Schlauchbooten gegen die Verklappung giftiger Dünnsäure in der Nordsee. Popkulturelle Notiz der Woche: Charlie Sheen heißt bürgerlich Carlos Irwin Estévez. Über den Künstlernamen braucht man sich nun nicht mehr zu wundern: Mit seinem echten hätte der Schauspieler wohl eher eine Drogendealer-Karriere hingelegt. Gleiches gilt übrigens für seinen Vater Martin Sheen, im Ausweis Ramón Antonio Gerard Estévez heißend. Nur Charlie Sheens älterer Bruder Emilio Estévez, ebenfalls ein bekannter Schauspieler, steht zu seinen spanischen Wurzeln. Die Estévez-Familie hat noch zwei weitere schauspielende Kinder hervorgebracht, doch von denen weiß ohnehin niemand. TV-Erkenntnis: Es ist unerklärlich, aber X-Factor scheint zumindest nach den ersten beiden Folgen die bessere Castingshow zu sein. Trotz Sarah Connor. Link der Woche: Gefundene Netzentdeckungen werden auf Ffffound! gezeigt. Unbedingt machen: Mit Freunden Freizeitparks besuchen, falls die Urlaubskasse nicht voll genug ist für Trips in die USA, nach Brasilien oder Frankreich. Unbedingt auslassen: Den Park der sowjetischen Helden.

Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Netzliebe: Robert und Maren Kino: Maren ist alleinerziehende Mutter. Im Internet lernt sie Robert nicht nur kennen, auch lieben. Mit ihrer 16 Jahre alten Tochter Mira zieht die Bibliothekarin zu ihrer Online-Liebe und deren 16-jährigen Sohn Daniel. Maren glaubt, das große Glück gefunden zu haben. Doch als sie die beiden Kinder im Bett erwischt, zerbricht die Patchwork-Harmonie. Empfehlenswert: Das deutsche Drama Die Liebe der Kinder. Trivialwissen der Woche: Trotz ihres Gewichts – ein Afrikanischer Elefant kann bis zu 7000 Kilogramm schwer werden – laufen Elefanten fast geräuschlos. Entdeckung im Konsum-Netz: Bei einem Besuch im Modcloth-Onlinestore singt man unfreiwillig Werbesongs mit: „Oh, wie ist das schön!“ Jahrestag der Woche: Am Donnerstag vor 19 Jahren wurde in Leipzig zum ersten Mal wieder ein Duden für ganz Deutschland vorgestellt. 40 Jahre lang war das Standardwerk zur deutschen Sprache wegen der deutschen Teilung in zwei verschiedenen Fassungen erschienen. Nummer 1 der Singlecharts: Yolanda Be Cool & Dcup mit „We No Speak Americano“. Ohrwurm der Woche: Lady GaGa mal anders:

Politisches Thema: Außenminister Guido Westerwelle setzt sich ab Freitag bei seinen Besuchen in mehreren Balkan-Ländern für eine Lösung der Kosovo-Statusfrage ein. Vorgesehen ist auch ein Abstecher in das Hauptquartier der KFOR.

  • teilen
  • schließen