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Abgesägte Weihnachtsbäume und FDP-Vorsitzende. So wird die Woche ab 3. Januar

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Wichtige Termine: Für manche die harte Realität, für andere ein Segen: Die Weihnachtszeit ist nach dem 6. Januar definitiv zu Ende. Das bedeutet, die teilweise schon traurig aussehenden Weihnachtsbäume werden abgeholt und auch Mamas Holz-Engelchor und die grinsenden Weihnachtsmänner an Haustüren müssen weichen.

Und: In Stuttgart findet das alljährliche Dreikönigstreffen der FDP statt. Nach dem Streit über die Führungsqualitäten vom Parteichef Westerwelle könnte hierbei einmal etwas wirklich Neues passieren.

Welche Alben erscheinen? Insbesondere zur Vorweihnachtszeit hauen tote (Michael Jackson), alternde (Bloodhound Gang) und auch seit erst Kurzem bekannte Künstler (Tokio Hotel) gerne mal eine Best-of-CD auf den Markt. N.E.R.D. liegt bei diesen Kategorien wohl irgendwo in der Mitte und handelte zudem antizyklisch, indem sie ihr Best of N.E.R.D. erst diese Woche veröffentlichen. Sympathisch eigentlich.

Popkulturelle Notiz der Woche: Prinz William und Kate Middelton wollen auch nach ihrer Hochzeit keine Butler im Haus haben. Abschreckendes Beispiel dafür sei gewesen, so raschelten bereits die Boulevardblätter, dass Williams Vater Charles morgens vier Diener zum Ankleiden benötige. Dass Kate derartiges Phlegma bei ihrem künftigen Gatten unattraktiv fände, ist durchaus verständlich.

TV-Erkenntnis: Nach 20 Jahren gibt Günther Jauch das Ruder bei „Stern TV“ ab. Zukünftig kann sich dann Steffen Hallaschka mit betrügenden Klempnern und liebestollen Bäuerinnen herumschlagen. Jauch selber sagte einst über den Erfolg der Sendung: "Vielleicht liegt das auch an dem breiten Spektrum. Dass Sie Minister auflaufen lassen können und danach Seehunde, die aus dem Maul stinken und den Moderator küssen.“

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Kino: "Mit seinem Gedicht" galt Allen Ginsberg (gespielt von Spiderman-Buddy James Franco) als Mitbegründer der Beat Generation, einer US-Literaturströmung nach dem 2. Weltkrieg. Aufgrund angeblicher Obszönitäten in dem Gedicht kam es in den USA 1957 zur Anklage, welche für Ginsberg jedoch in einem spektakulären Freispruch endete. Auf das mutmachende Urteil sollte eine Fülle weiterer freizügiger Publikationen in Amerika folgen. Das Biopic von Jeffrey Friedman und Roy Epstein begnügt sich nicht nur damit, die 50er Jahre im prüden Amerika darzustellen, sondern unterlegt neue Bilder mit Original-Archivaufnahmen. Wer immer mal wissen wollte, wie man Lyrik verfilmt, der ist hier richtig.

 

Unbedingt machen: Wenn andere mit ihren anstehenden Skiurlauben protzen ein geheimnisvolles "ich mache was viel cooleres" verlauten lassen und dann vor der erstaunten Menge mit bunter Bommelmütze auf dem Kinderschlitten den nächsten Hügel bezwingen. Bei der Abfahrt im besten Falle noch quietschen vor Freude.

 

Unbedingt lassen: Andere mit "wie werde ich meine Weihnachtspfunde los?" -Tipps nerven. Ist erstens unglaubwürdig und zweitens kommt Ostern schneller, als man denkt.

Entdeckung im Supermarkt: "Weihnachtssüßigkeiten kosten nach den Feiertagen nur noch den halben Preis, weil sie dann auch nur noch halb so gut schmecken.

 

Wichtigstes politisches Thema: "Ungarn übernimmt für ein halbes Jahr die EU-Ratspräsidentschaft. Nachdem Präsident Pal Schmitt kurz zuvor ein neues Mediengesetz unterzeichnete, das dem Staat Zensur-ähnliche Möglichkeiten einräumt, steht ein Großteil der EU mit dem Land auf Konfrontationskurs.

 

Lieblingslink: Wer über die Feiertage dank der Deutschen Bahn die Nacht in einer kuscheligen Bahnhofshalle verbringen durfte, der kann hier "bis zu 50 % des Fahrpreises zurückfordern. Das entschädigt zwar nicht für Mutters versäumten Apfelpunsch, befriedigt aber zumindest ein wenig die Rachegelüste.

 

Wichtigste Elternsorge: "Komm bloß nicht auf die Idee, die auf der Straße liegenden Böller nochmal anzuzünden!"

 

Hoffentlich bald vorbei: Jahresrückblicke mit auf Knopfdruck betroffen schauenden Fernsehmoderatoren.

 

Unbedingt machen: Wenn andere mit ihren anstehenden Skiurlauben protzen ein geheimnisvolles "ich mache was viel cooleres" verlauten lassen und dann vor der erstaunten Menge mit bunter Bommelmütze auf dem Kinderschlitten den nächsten Hügel bezwingen. Bei der Abfahrt im besten Falle noch quietschen vor Freude.

 

Unbedingt lassen: Andere mit "wie werde ich meine Weihnachtspfunde los?"-Tipps nerven. Ist erstens unglaubürdig und zweitens kommt Ostern schneller, als man denkt.

 

Entdeckung im Supermarkt: Weihnachtssüßigkeiten kosten nach den Feiertagen nur noch den halben Preis, weil sie dann auch nur noch halb so gut schmecken.

 

Wichtigstes politisches Thema: Ungarn übernimmt für ein halbes Jahr die EU-Ratspräsidentschaft. Nachdem Präsident Pal Schmitt kurz zuvor ein neues Mediengesetz unterzeichnete, das dem Staat Zensur-ähnliche Möglichkeiten einräumt, steht ein Großteil der EU mit dem Land auf Konfrontationskurs.

 

Lieblingslink: Wer über die Feiertage dank der Deutschen Bahn die Nacht in einer kuscheligen Bahnhofshalle verbringen durfte, der kann hier bis zu 50 % des Fahrpreises zurückfordern. Das entschädigt zwar nicht für Mutters versäumten Apfelpunsch, befriedigt aber zumindest ein wenig die Rachegelüste.

 

Wichtigste Elternsorge: "Komm bloß nicht auf die Idee, die auf der Straße liegenden Böller nochmal anzuzünden!"

 

Hoffentlich bald vorbei: Jahresrückblicke mit auf Knopfdruck betroffen schauenden Fernsehmoderatoren.

 
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