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Bösewichte-Overkill

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Wichtigster Tag der Woche: Donnerstag und Freitag. Kommende Woche soll, wenigstens in München, Sommer werden. So richtig. Mit mehr als 30 Grad. Und Sonne. Und an diesen zwei Tagen habe ich auch Zeit, das auszukosten. Hab' ich mir wenigstens fest vorgenommen.

Politisch interessiert mich... An dieser Stelle in dieser Rubrik stand es schon oft, trotzdem: Griechenland. Am Dienstag läuft das zweite Rettungspaket aus. Leider ist es ja so, wenn Dinge über eine lange Zeit in den Nachrichten präsent sind, dass man sich zwischendurch dabei ertappt, wie man darüber hinwegliest, -scrollt oder -hört. Ich habe mir fest vorgenommen, dass das diese Woche wieder anders wird.

Kulturelles Highlight: Bis Samstag ist noch Filmfest in München. Als ich vergangene Woche aus dem Urlaub zurückgekommen bin, hat es mich ein wenig überrumpelt, dass es schon angefangen hat. Vielleicht schaffe ich es diese Woche, einen Film dort zu sehen. Zum Beispiel die Mollath-Doku, für die ihn zwei Studentinnen ein Jahr lang begleitet haben.

Und weil ich vollkommen erkältet aus dem Urlaub zurückgekommen bin, habe ich den Fehler gemacht, zwei neue Serien auf einmal anzufangen. „Between“ (in der alle Einwohner einer Kleinstadt, die älter sind als 21, unter mysteriösen Umständen sterben) und „Broadchurch“ (in der zwei Ermittler in einem Küstenörtchen den Mord an einem Elfjährigen aufklären). Beides krass spannend. Und aufwühlend. Seit Krimis nicht mehr Krimis heißen, mag ich sie irgendwie. Und das Böse in der Provinz funktioniert auch fast immer.

Würe ich nicht in München, sondern in Hamburg, würde ich am Sonntag zur Lesung der drei Neon-Kollegen Martina Kix, Fiona Weber-Steinhaus und Alard von Kittlitz gehen.

 

Soundtrack der Woche: Als Musik-Nullchecker muss ich wie immer passen. Aber, um beim Thema zu bleiben: Die Musik-Checker von jetzt.de haben schon mal gute Sommermusik gesammelt. Hier nämlich.

 

Kinogang? Unbedingt! Sogar bei 30 Grad (aber in der Spätvorstellung, nicht nur wegen der Hitze). Ich liebe die Minions. So sehr, dass ich im Urlaub ein Viertel des Platzes im Koffer für einen Großeinkauf an Minions-Schokostreuseln freigeräumt habe. Als Mitbringsel für Cousinen und Cousins. Und für mich. Die Kinokarten sind bereits gekauft. Damit auch wirklich nichts schiefgeht.

Und dann ist ja auch noch Open-Air-Kino-Saison. Aber vielleicht lieber erst nächste Woche für mich.

 

Geht gut: Minions-Schokostreusel mit ins Kino schmuggeln. (Und mich dann nicht auspacken trauen.) Und das Sommer-Tollwood, auf dem ich immer noch nicht war. Und Baumhausfernweh.

 

Geht gar nicht: Tour de France gucken. 

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