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Elf gute Vorsätze für die Woche vom 15. bis zum 21. Mai

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1. Sei kein Super-, sei ein Basisheld! Die Welt ist schlecht und furchtbar ungerecht. Nicht nölen, machen muss man mal was. Deshalb gibt es die neue jetzt.de Kolumne Basishelden. Unter der Rubrik „Macht“ findest du Aktivisten, die das Herz aus der Hose gefischt haben, um sich gegen Ungerechtigkeit, Diskriminierung, Unterdrückung und viel mehr einzusetzen.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Jens Friebe 2. Lies Fanzines! Hör Independent! Und nicht vergessen: Fahr nach Leipzig. Denn beim „Pop up Festival“ werden ab Donnerstag Foren, eine Messe und mächtig viel Musik aufgefahren. Das alles unter der schönen Indie-Sonne und mit Low-budget Lächeln. An ausgewählten Instrumenten mit dabei uns allen teure Bands wie Kate Mosh, Blackmail, Delbo oder Jens Friebe. Von den anderen ganz zu schweigen: Naked Lunch, Goodnight Monsters, ...Ach, ich geb’s auf. 3. Iss Schokolade! Oder auch nicht. Dafür spricht, dass ab Dienstag in Hamburg die Jugendfilmtage gegen die Alltagsdrogen Nikotin und Alkohol in die Lande ziehen. Als vorübergehender Ersatz bietet sich ein bisschen Schokoglück an. Genauso als Belohnung für den Fleischverzicht. Denn am Samstag wollen die Vegetarier im feinen Kreis in Paris demonstrieren gegen Veggi-Phobien und Tierausbeutung bei „Veggie Pride“. In Paris wartet aber auch das Schokoladen-Gegenargument: Der Weltkongress zu Therapien gegen Fettleibigkeit. 4. Hau mal richtig auf den Tisch! Ein Ei. Auch wenn die Geschichte mit dem Ei nicht klar Kolumbus zuzuschreiben ist, zu seinem 500. Todestag kannst du mal richtig Dampf ablassen. Und wenn das nicht reicht, ab aufs Schiff und Indien entdecken, ähm Amerika. 5. Trag Bermudashorts auf Busweltreise! Hawaiihemd und Sonnenbrille geben das richtige Kreuzfahrtfeeling, wenn man an Malta und Mauritius vorbeischippert. Da kann man jetzt nämlich auch mit dem Bus hinfahren und zwar alles in Berlin beim samstäglichen „All Nations Festival“. Dann öffnen die Botschaften ihre Türen, auch so exklusive wie Lesotho oder Simbabwe. Hingehen und dazu was über die örtlichen Fußballmannschaften lernen! Das kannst du übrigens auch im Museum der Weltkulturen in Frankfurt bei der Ausstellung „Kick it“ und vor Ort gleich neue Tatoomotive für Beckham & Co bei „Hautzeichen-Körperbilder“ checken. 6. Besorg dir alle Mac Gyver Folgen! Der konnte ja aus einem Kinderwagen und einer Waschmaschine ein Auto bauen. Nutze also den 80er Schinken also Inspiration für „Jugend forscht“. Am Wochenende geht die Finalrunde in Freiburg zu Ende, aber richtig vorbereitet bist du ja nächstes Jahr dabei. 7. Nimm die U2 nach Pankow! Dabei die Lippen zu einer Schnute spitzen, dir Hut und Sonnenbrille tief ins Gesicht ziehen und, du weißt schon welches Lied, singen. Alles für unseren Udo Lindenberg, der am 17. Mai 60 wird. Doof ist allerdings, dass man auf dem Weg vom Zoo nach Pankow fast nix sieht, vom Potsdamer Platz oder vom Alex. Sonst musste eben die S-Bahn nehmen. 8. Ruf Mama an und Oma! Besuchen wäre sogar noch besser und Blumen mitbringen, weil am Montag Tag der Familie ist. Weil aber ein Tag später „Weltfernmeldetag“ im Kalender prangt, ist telefonieren auch nicht schlecht. Auf keinen Fall die Großeltern vergessen, wenn du sie überhaupt erreichst und sie nicht auf dem deutschen Seniorentag sind. Wenn sie wieder kommen, sei dir sicher, dass du nächste Woche beibringen darfst, wie das Internet funktioniert. 9. Steck dir eine Schleife an! Moskau, das ist weit weg. AIDS allerdings gar nicht. Bei der osteuropäischen und zentralasiatischen AIDS-Konferenz geht es um mehr als wissenschaftlichen Austausch. In den Staaten der Region leben fast 1, 6 Millionen Menschen mit dem Virus. Die meisten davon sind unter 30 Jahre alt. Überleg mal, auch in deiner Stadt gibt es eine Aidshilfe. 10. Nutz den Notizblock! Filmkritiker sind ziemlich cool, besonders wenn sie einen Leuchtstift haben. Bei den Filmfestspielen von Cannes werden die ab Mittwoch reihenweise raus geholt. Und auch du solltest den Notizblock zücken und eifrig Filmtitel notieren, denn die Filme, die dort laufen, sind immer sehenswert. Das Gleiche machst du dann zur selben Zeit in Berlin beim „Theatertreffen der Jugend“. Namen aufschreiben und wenn die dann groß rauskommen, kannst du sagen: „Ich hab’s schon immer gewusst“. 11. Lern parken! Denn ein gewisser Michael Hartmann hat diese Woche Geburtstag und sein Feiertagsspaziergang könnte dir gar nicht gefallen. Für die Rechte des Fußgängers und gegen falsch geparkte Autos latscht der Münchner Carwalker gerne über die eine oder andere Motorhaube. Foto: jens-friebe.de

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