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Wie nach Weihnachten aus normalen Filmtiteln #Umtauschfilme werden

Foto: dpa/Tobias Hase, Rolf Vennenbernd

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Zu keiner Zeit wird in deutschen Läden mehr umgetauscht als nach Weihnachten. Das behaupten wir jetzt einfach mal so. Denn schließlich werden auch zu keiner anderen Zeit mehr Dinge gekauft, die nicht für den Käufer selbst bestimmt sind. Unter dem Weihnachtsbaum liegen so immer wieder Pullover, die nicht passen, Bücher, die keiner lesen mag, pinke Schmuckschatullen, die einfach nicht gefallen. Und weil sie dort nicht liegen bleiben sollen, sondern viele vernunftbegabte Menschen noch einen Nutzen – also: Geld – aus den ungeliebten Geschenken ziehen wollen, geht heute das Umtauschen wieder los. Das scheint Anlass genug für einen neuen post-weihnachtlichen Twittertrend:

 Und weil sie dort nicht liegen bleiben sollen, sondern viele vernunftbegabte Menschen noch einen Nutzen – also: Geld – aus den ungeliebten Geschenken ziehen wollen, geht heute das Umtauschen wieder los. Das scheint Anlass genug für einen neuen post-weihnachtlichen Twittertrend.

Seit gestern Abend twittern hunderte Deutsche unter dem Hashtag #umtauschfilme. Die Tweets folgen dabei einem einfachen Prinzip: Sie verpacken den Umtauschwahnsinn nach Weihnachten in einem bekannten Filmtitel. Quasi nach Vorbild vieler Pornotitel wie „Aladin und die Wunderschlampe“ – kennt man ja.

Und weil das Ganze zwar einfach, aber eben auch effektiv – im Sinne von sehr lustig – ist, haben wir die besten Umtauschfilme zusammengestellt.

Filme wie „Harry Potter und der Kassenbon des Schreckens“ oder „Liebling, ich habe die Kinder getauscht!“ würden wir jetzt jedenfalls tatsächlich gerne mal sehen. Weil die aber wahrscheinlich und leider, leider wohl nicht demnächst gedreht werden, freuen wir uns einfach, dass Twitter uns zumindest eine Möglichkeit zur Hirnbeschäftigung aufgezeigt hat. Vielleicht wird das Schlangestehen beim Umtauschen ja tatsächlich etwas erträglicher, wenn man sich währenddessen über die eigenen Umtauschfilme im Kopf amüsieren kann.

lath

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