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Eine kanadische Visagistin macht Make-up zur Kunst

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Eine saftige Pizza mit viel Salami und Käse gehört mit Sicherheit zu den beliebtesten Instagram-Motiven. Nur befindet sich die Pizza auf dem Bild von Mimi Cho nicht auf dem Teller, sondern in ihrem Gesicht. Die 32-jährige Kanadierin gab ihren Job an einer Vorschule in Vancouver auf, um Visagistin zu werden. Anstatt Menschen nur mit Rouge oder Wimperntusche aufzuhübschen, malt sie ihnen auch manchmal eine Pizza ins Gesicht oder eine Tüte Pommes auf die Hände. Und das ziemlich gut. So gut, dass man es für echt hält.

„Ich habe auch schon einige Sushi-inspirierte Looks gemalt. Ich liebe Essen, ich liebe Make-up. Warum also nicht beides miteinander kombinieren? Das Burgergesicht ist im Moment mein Lieblingsbild. Es hat wahnsinnig Spaß gemacht das zu malen“, erzählt Cho.

Ihr Können beschränkt sich aber nicht nur auf Fast-Food. Auch optische Täuschungen faszinieren sie. Schmelzende Augen, ein Gesicht mit Loch oder vollkommen verpixelt – auf den ersten Blick ist es kaum zu glauben, dass Cho nur Make-up trägt und die Bilder nicht mit Photoshop nachbearbeitet wurden.  

 „An meiner Arbeit gefällt mir besonders die Tatsache, dass meine Fantasie meine einzige Grenze ist", sagte sie. „Durch meine Kunst kann ich etwas ausdrücken, dass ich durch andere Medien, wie Musik oder Sprache, nicht auf die gleiche Weise artikulieren kann.“ Mittlerweile ist sie so routiniert, dass sie nur noch ein bis zwei Stunden braucht, um ein Gesicht in eine optische Täuschung zu verwandeln.   

knei 

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