Für Spendenmuffel: Beim Kauf diese T-Shirts gehen hundert Prozent des Erlöses nach Japan. Und dazu sieht es auch noch gut aus.
anja-schauberger
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Die Ereignisse in Japan überschlagen sich. Erst das Erdbeben, dann der Tsunami, die Angst vor einem Super-GAU und ein Vulkan-Ausbruch. Wo fängt man da an? Wenn man sich die Nachrichten ansieht, erwarten einen schlimme Bilder von brennenden Fluten und Explosionen im Kernkraftwerk. Doch vorallem Schicksale wie das eines jungen Mannes, der alle seine Verwandten und Freunde verloren hat, gehen einem nicht mehr aus dem Kopf.
Die Katastrophe in Japan findet sich auf der Internetseite des Rotes Kreuzes auf Platz eins, dahinter kommt Libyen. Beim Thema Spenden ist Japan sicher nicht das erste Land, das einem einfällt. Und doch braucht es nicht mehr als eine Viertelstunde Nachrichten, um sicher zu sein: Man muss den Menschen dort helfen. Viel können wir natürlich nicht tun, außer zusehen, vor dem Fernseher bangen und eben spenden.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Selbst derjenige, der nie sonderlich viel von Spendenorganisationen gehalten hat, kann jetzt mit knapp 20 Euro nicht nur etwas Gutes tun, sondern auch noch dieses ziemlich nette T-Shirt in den Händen halten.
Zu kaufen gibt es das Japan-Shirt hier, hundert Prozent des Erlöses gehen an das Rote Kreuz, umgerechnet mehr als 2.280 Yen. Es ist außerdem nicht nur in rot-weiß erhältlich, sondern ganz American-Apparel-mäßig in allen erdenklichen Farbkombinationen. Für diejenigen, die nicht auf den ersten Blick als Japan-Spender erkannt werden möchten.