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Was Flüchtlinge in ihrer neuen Heimat fotografieren

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Wenn du irgendwo bist, wo du noch nie warst, dann machst du dort wahrscheinlich ein Foto. Vielleicht machst du auch zwei oder drei. Um dich später an den Ort zu erinnern. Oder um deinen Freunden oder deiner Familie ein Bild zu schicken. Manchmal fotografierst du auch nur ein Straßenschild oder eine Haltestelle, damit du den Namen nicht vergisst und dorthin zurückfindest. Wenn du irgendwo bist, wo du noch nie warst, und ein Foto machst, dann bist du wahrscheinlich ein Tourist.

In unserer Stadt begegnen wir gerade vielen Menschen, die neu hier sind und darum Fotos machen. Sie sind keine Touristen: Allein im ersten Halbjahr 2015 sind 40.600 Flüchtlinge in München angekommen. Im Schnitt etwa 400 Personen am Tag. Die meisten Neuankömmlinge leben in der Bayernkaserne, dem größten Flüchtlingscamp der Stadt, mit Platz für 1200 Menschen. Immer wieder werden dort noch mehr untergebracht. Der Rest lebt verteilt auf weitere Sammelunterkünfte im ganzen Stadtgebiet. Viele von ihnen warten noch auf ihr Asylverfahren, viele wissen nicht, ob sie bleiben können, und bei vielen ist schon klar, dass sie wieder gehen müssen. Aber solange sie in München sind, sind sie Teil der Stadt. Sie leben hier, sie schauen sich die Stadt an, sie machen sich ein Bild von ihr. Wie sieht dieses Bild aus? Wir haben Flüchtlinge gebeten, uns Fotos zu zeigen, die sie mit ihren Handys in München gemacht haben, und uns etwas darüber zu erzählen. Fanden sie etwas besonders schön, wollten sie sich etwas merken oder jemandem etwas zeigen? Und wie sieht München auf diesen Fotos aus? Jeder hat etwas anderes festgehalten. Denn München kann jemandem, der hier strandet, manchmal ein Festival bieten – oder ein Tablett mit farblosem Essen.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

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