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Fünf Lieder hat die Woche

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The National - Think You Can Wait

http://www.youtube.com/watch?v=2psTO8EurH0

Zugegeben, die Großartigkeit von The National hatten wir ihrerzeit etwas verpennt. Als Strafe mussten wir heimlich still und gar nicht soooo leise im Zimmerchen all das nachhören, was die Kollegen schon so lange unter der Herzklappe trugen. Jetzt trumpfen wir auf, mit nagelneuen Song und Video der Band, die es immer so gut schafft, Ehrwürdigkeit und Leichtigkeit zu vermengen, dass man am Schluß gleichzeitig heult und lächelt.



Of Oceans - My Love For You Will Surely Be The Death Of Me 

 http://vimeo.com/21930360  

Weil ich ja im Grunde meines Herzens aus der Weilheimer Ecke komme, gefällt mir dieses Instrumental hier sehr gut. Erinnert mich an Tortoise und sehr heiße Sommertage, klang gewordener Pastis gewissermaßen und mit diesem Vintage-Filmchen dazu sehr anheimelnd. Das ist eine sehr kleine Band, gerade mal zwei Songs findet man bei Of Oceans, aber die haben durchaus Gewicht. 


 Jarle Bernhoft - Choices

http://www.youtube.com/watch?v=GAnC7RTAMok

Aufgefallen vor dem Konzert der zuverlässig krawall-schönen Norweger Kaizers Orchestra ist uns dieser junge Herr, der sich selber eine ganze Band ist. Das Prinzip des Eigen-Loopings ist natürlich nicht neu, Owen Pallett und KT Tunstall machen das auch ganz fabulös, aber die Geschmeidigkeit mit der dieser gut bebrillte Jarle Bernhoft hier aus der hohlen Hand groovt ist doch absolut sehenswert – und hört sich auch nicht übel an. Noch in Hamburg und Berlin live zu bestaunen!


 Copy Haho - You are my Coalmine  

http://www.youtube.com/watch?v=Kz4vAFLfMXU

Heute haben wir es aber mit den Winz-Bands. Top-Lieblingslärm im derzeit im schwach besetzten Jungszimmer ist diese schottische Garagenband mit dem komischen Namen – man sprichts angeblich cawpee-hahoe. Das ist uns aber egal, Hauptsache auf dem Debütalbum der Buben sind noch mehr solcher Bonbon-Lieder, eingebrannt irgendwo zwischen Bright Eyes und Lemonheads.


R.E.M. - Überlin

http://vimeo.com/21431909

Schon klar, REM kotzwürg ächz, Opa kommt gleich. Aber dieses Filmchen zu ihrem neuen Berlin-Song ist doch überaus charmant geworden. Im Grunde wäre es doch sehr zu begrüßen, wenn sich mehr Menschen derart beschwingt durch unser Stadtbild bewegen würden, nur schade, dass es gar nicht Berlin ist, was da als Tanzboden dient. Der Song selber, nun ja, wir sagen das ja nicht laut, aber er klebt eben doch ganz gut im Ohr.


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