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Hashtag der Woche: #replacesongnameswithcurry

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Was Twitter alles kann, zeigt sich immer wieder. Mit Twitter kann man Revolutionen organisieren, Aufräumarbeiten nach Jugendkrawallen koordinieren und dank Twitter kann eine Blödelei zum Nummer-Eins-Thema weltweit werden. So, wie es diesen Sonntag passiert ist. Am Wochenende hat sich ein User wieder ein Twitter-Spielchen zum Zeitvertreib ausgedacht. Diesmal ging es darum, Liedtitel möglichst kreativ durch Curry-Namen zu ersetzen. Unter dem Hashtag #replacesongnameswithcurry wurde im Laufe des Sonntags immer mehr getwittert, bis der Hashtag mit dem Curryspielchen auf Platz eins der weltweiten Twitter-Trends gelandet ist.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Wenn um „Curry“ erweiterte Liednamen aber Themen wie „Lybien“ auf die hinteren Ränge verweisen, kommt in der Online-Community schnell Protest auf:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Nur: An sich ist das kein neues Phänomen. Vor einer Zeit kursierte beispielsweise der Hashtag #improvefilmtitlesbyaddinginmypant. So wurde Twitter für einige Tage von Tweets wie „LOST – in my pants“, „TITANIC – in my pants“ oder „PRETTY WOMAN – in my pants“ beherrscht.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Aber warum schaffen es solche Blödelei-Aktionen immer wieder auf Platz eins der Twitter-Charts? Vielleicht ist die Antwort ganz einfach: Weil’s Spaß macht.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Text: julia-siedelhofer - Fotos: Screenshots

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