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Tweets aus dem Weltall

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In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag konnten wir letzte Woche dort, wo keine Wolken uns einen Strich durch die Rechnung gemacht haben, einen wahren Sternschnuppenregen beobachten. Dieses Schauspiel haben auch der Amerikaner Ron Garan und seine Kollegen und Kolleginnen nicht verpasst. Allerdings hatte die Crew einen ganz besonderen Blick auf den Perseidenschwarm. Seit April diesen Jahres gehören sie zur Besatzung der Internationalen Raumstation, die noch bis September die Erde umrunden wird.  

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Wie eine Sternschnuppe von oben statt von unten aussieht, bekommt nicht jeder zu sehen. Um dieses Erlebnis und den besonderen Ausblick auf die Erde mit seinen Mitmenschen zu teilen, hält Ron Garan die Naturspektakel, die sich ihm dort oben bieten, mit seiner Handykamera regelmäßig fest. Diese Bilder teilt er dann als @Astro_Ron sofort mit seinen Followern bei Twitter. So kommen auch wir, fernab von Schwerelosigkeit, in den Genuss von unglaublichen Bildern.  

Seine Twitpics schickt @Astro_Ron immer mit dem Hashtag #FromSpace und sie werden von seinen mehr als 67000 Followern und deren Anhängern wieder und wieder retweetet. So machen die atemberaubenden Bilder aus dem Weltall die Runde und treffen auf wachsende Begeisterung.  

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Ron Garans Bilder zeigen also neben Sternschnuppen, wie sie von oben betrachtet aussehen, Meeresengen, die aus dem Weltall noch viel enger wirken, ihn und seine Kollegen getragen von der Schwerelosigkeit und Blitze, die aus 400 Metern Höhe aussehen, wie ein leuchtendes Spinnennetz, dass sich über der Stadt ausbreitet. In den Kommentaren unter seinen Bildern wird gerätselt, was zu sehen ist, geschwärmt wie schön das alles aussieht und des Öfteren auch ein Gruß ins Weltall versandt. Besonders beliebt war ein Bild des Monds, wie er für die Besatzung aussah, während Sonnen- und Mondaufgang zeitgleich von der Raumstation aus zu sehen waren:  

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert





Text: verena-kuhlmann - Fotos: Screenshots

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