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80 Mal „God Save the Queen“

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Dienstag: Katzenjammer Nicht nur bei nächtlichen Katzenkämpfen auch beim Musical „Cats“ halten sich einige die Ohren zu. Andere gehen seit 20 Jahren hin. Trotzdem bleibt Andrew Lloyd Webber kein Fall für den mittlerweile 60 Jahre alten internationalen Gerichtshof in Den Haag. Vor fünfzig Jahren wurde außerdem eine Legende geboren, als aus Hollywood Star Grace Kelly per Heirat Gracia Patricia von Monaco wurde. Mittwoch: Tokio Hotel Bei den Filmfesten vorne mit dabei auf jeden Fall „Nippon Connection“, das japanische Festival in Frankfurt. Hier gibt zu Tokioklassikern nämlich Aikido, Shiatsu, Origami und alles, was sonst noch japanisch klingt. Ein Auge von der Leinwand weg aber bitte auf Österreich richten. Durchaus interessant klingt die EU-Konferenz über Medien, Migration und Asyl in Wien. Donnerstag: Energieriegel Heute beginnt der „Youth Energy Summit“ in Berlin. Für alle bis 27 geht es anlässlich des baldigen 20. Jahrestages der Katastrophe von Tschernobyl um die Zukunft der Energie. Zudem gilt ab heute die „UNESCO-Konvention zum Schutz des immateriellen Kulturerbes“ und will Tanz, Sprache und Literatur bewahren. Freitag: Einen Hut Diesmal kein Streik der Müllabfuhr. Trotzdem stehen 1000 Müllmänner auf dem Roncalliplatz in Köln. Die aus Abfall gepressten Figuren des Künstlers HA Schult halten sich hartnäckig und waren schon an der chinesischen Mauer. Für die Königin von England bedarf es allerdings einer anderen Parade zum 80sten Geburtstag, damit es sich auch lohnt, den neuesten ihrer geschätzten eine Million Hüte zu präsentieren. Und weil auch 800 eine Menge Jahre ist, steppt Dresden zum Stadtjubiläum eine ganze Tanzwoche lang. Außerdem: Beim Festival der „Union des Théâtres de l’Europe“ in Frankfurt sind sieben ausländische Produktionen zu sehen und für multilinguale Zuhörer auch zu verstehen. Samstag: Ein Video Dass man in Russland nicht nur t.A.T.u. mag, kann man in Karlsruhe lernen. Die Europäischen Kulturtage zum Thema Moskau bieten nämlich mehr als Pädopop und Babuschkas. In der Kreuzberger Oranienstraße wird derweil die Nacht durchgemacht. Allerdings toben nicht Punks und Autonome auf der Straße, sondern beschauliche Leseratten bei der langen und kostenfreien Nacht des Buches. Und noch etwas für alle Teds: Der Regisseur und selbsternannte „Prince of Puke“ John Waters wird 60. Zum Jubiläum gibt’s seine Filme „Cry Baby“ oder „Hairspray“ neu aufgelegt auf DVD. Sonntag: Ein Bier Zu früh gefreut, Kinder. Wenn Ronald Mac Donald heut Geburtstag hat, ist nicht etwa das unheimliche Maskottchen des internationalen Burgerbraters gemeint, sondern ein Professor aus Glasgow. Wahrscheinlich um Copyrightverletzungen zu vermeiden, schreibt man den Bulettenclown auch „McDonald“. Am Welttag des Buches und des Urheberrechts gehört sich das schließlich so.

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