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Bilder sagen mehr als Zahlen

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Antje Julius (26) aus Köln hat für uns Münchner Statistiken anschaulich gemacht. Das Ergebnis sind fünf schöne wie aussagekräftige Grafiken. jetzt.muenchen: Für deine Diplomarbeit „Stadt in Zahlen“ an der Köln International School of Design hast du Kölner Statistiken anhand ausgefallener Grafiken dargestellt. Wieso hast du dir dieses Thema ausgesucht? Antje Julius: Es gibt ein Jahrbuch der Stadt Köln mit umfangreichen Statistiken, die aber fast nur in Tabellen oder Balkendiagrammen angeführt werden. Ich habe es als Herausforderung gesehen, statistische Daten so darzustellen, dass sie leichter zugänglich sind. Ich wollte die Zahlen enger mit dem Leben verbinden. In der Arbeit sind auch Fotos von Orten in der Stadt enthalten, die einen Bezug zu der jeweiligen Statistik haben. Du hast von uns statistische Daten aus München bekommen, um sie grafisch umzusetzen. Wie gehst du vor, wenn du solche Zahlen vorliegen hast? Antje Julius: Wahrscheinlich gehe ich mit der Auswertung anders um, als man eigentlich müsste, ich bin ja kein Statistiker. Ich schaue mir eine Tabelle an und überlege: Was könnte ich grafisch darstellen, was man so nicht sehen kann? Und dann suche ich nach einer Lösung, die die Tatsachen abbildet, dabei aber interessant und ungewöhnlich ist. Man soll also auf den ersten Blick erkennen, worauf es ankommt, ohne erst die Zahlen im einzelnen vergleichen zu müssen? Antje Julius: Ja, genau. Nur durch die Visualisierung werden bestimmte Dinge ja erst richtig deutlich. Grafische Größenverhältnisse zum Beispiel kann man beim Durchblättern gleich erfassen. War es schwierig für dich, die Münchner Zahlen auszuwerten, weil du nicht in der Stadt lebst? Antje Julius: Nein. Wenn die Zahlen da sind, sind sie eben da und man kann mit ihnen arbeiten. Schwieriger wäre es gewesen, wenn ich, wie bei meiner Diplomarbeit, noch Fotos hätte einarbeiten sollen, weil ich in einer fremden Stadt natürlich nicht gleich weiß, an welchen Orten ich ein geeignetes Motiv finde. Sind dir beim Erstellen der Grafiken besondere Unterschiede zwischen Köln und München aufgefallen? Antje Julius: Ich habe das ehrlich gesagt nicht miteinander verglichen, obwohl so ein Städtevergleich anhand der Grafiken natürlich interessant wäre. Mir ist aber aufgefallen, dass ihr in München viel mehr Hochschulen habt als wir in Köln. Ich habe mir dann für die Grafik fünf davon ausgesucht. Und ich fand es schön, mit den Zahlen zum Oktoberfest zu arbeiten, weil das so typisch München ist. Das ist vielleicht mit Zahlen zum Kölner Karneval vergleichbar. Mit einem Klick auf das Bild startest du die Bildergalerie:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

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