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Der Zauber der Zeitung

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Zeitungen sind wunderbar. Sie enthalten - wie diese Ausgabe der Süddeutschen Zeitung - nicht nur interessante Informationen und lesenswerte Texte, sie führen auch ein spannendes zweites Leben: als gebastelter Sonnenhut oder als Stopfmaterial für feuchte Schuhe. Darüber hinaus kann man aus Zeitungen auch Kunst erschaffen. Wie das geht, hat uns in der vergangenen Woche Austin Kleon aus dem US-Bundesstaat Texas auf dieser Zeitungsseite gezeigt. Der 27-Jährige schwärzt seit fünf Jahren Seiten der New York Times so, dass sich durch sein Übermalen kleine Gedichte ergeben. Er nennt sie 'Blackout Poems' und hat kürzlich sogar ein Buch mit dem Titel 'Newspaper Blackout' mit den besten dieser Art veröffentlicht. Im Gespräch mit jetzt.de forderte Austin vergangene Woche die Leser der Süddeutschen Zeitung und die Nutzer von jetzt.de auf, es ihm gleichzutun und die Ausgabe der vergangenen Woche zu schwärzen.

Per Mail und per Post erreichten uns in den vergangenen Tagen zahlreiche 'Blackout Poems' aus ganz Deutschland. Schulklassen beteiligten sich ebenso am jetzt.de-Aufruf wie Nutzerinnen und Nutzer der Website. Die schönsten Einsendungen kann man auf dieser Seite anschauen und online in einer Bildergalerie durchklicken.

Dabei kann man interessante Entdeckungen machen. Auf der Ausgabe vom 28. Juni fanden sich zahlreiche versteckte Botschaften mit hohem poetischem Wert. So las Anton Weiß auf der Seite das Bekenntnis: 'Ich studiere nicht. Ich bin einfach.' Und von William Gemetti stammt das Blackout Poem: 'Ich greife nach meinem Weinglas, blicke trinkend in den dunklen Nachthimmel und suche nach Dingen, die mir am Herzen liegen. Ich will Träumen. Es wirkt. Ich glaube ich bin nicht alleine.'


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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert




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