Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben

Die Liste: 50 Dinge, die man wissen muss

Illustration: Dirk Schmidt

Teile diesen Beitrag mit Anderen:

  • Wie man sich auf einem Rock-Konzert richtig verhält – inklusive Stagediven. (emilykane)
  • Dass Rosinen nichts als getrocknete Trauben sind. (kirili)
  • Ein Bier mit einem Feuerzeug öffnen. Nicht immer ist ein passender Öffner zur Hand, um Bierflaschen auf Festen jeder Art zu öffnen. Gut, wenn man dann eine der wesentlichsten aller Party-Fähigkeiten beherrscht und den Kronkorken mit einem Feuerzeug oder, auch gut, mit einer anderen verschlossenen Bierflasche vom Flaschenhals zu entfernen versteht. (peter-wagner)
  • Dass Joggen für Frauen eine ganz ungesunde Sportart ist. (miranova)
  • Dass man in einer Woche ohne Internet, Telefon oder Zeitungen selten etwas Wesentliches verpasst. (milagro)
  • Wie viel Alkohol man persönlich verträgt. (hyks)
  • Ein Lied kennen, von dem man jedes Mal an einer Stelle Gänsehaut bekommt. (mrAufziehvogel)
  • Wie man Tränen unterdrückt und andere Tricks, die verhindern, dass man als Gefühlsdussel und emotional abgestempelt wird, wenn in bestimmten Situationen Weinen sehr unpassend oder einfach nur peinlich ist. (dadegia)
  • Wie man eine von diesen altmodischen Türen mit der EC-Karte öffnen kann. (tyrannenmoerderin)
  • Die Grundrechenarten beherrschen. Es ist in Deutschland ein Skandal, wenn man nicht lesen und schreiben kann, aber jemand, der nicht rechnen kann, kann damit sogar kokettieren und so etwas wie Anerkennung bekommen. (CommodoreSchmidtlepp)
  • Kanon hin oder her: ein Buch von Goethe (Faust), einen Film mit de Niro (Taxidriver) und einen Song von Radiohead (Creep) sollte man kennen, also gelesen, gesehen und gehört haben. (sport-bh)
  • Wie man aus der Entfernung aussieht. Diese Selbstdistanz macht einen zu einem viel interessanteren Gesprächspartner. Es hält zudem geistig rege, weil man sich in Zweifelsfällen nicht so sehr auf sein eigenes Klischee verlässt. Und man merkt früher, wenn man sich wie ein Idiot verhält. (paloalto)
  • Wie man sich Telefonnummern merkt. (parser)
  • Dass der Wunsch nach Beliebtheit und Anerkennung zwar grundsätzlich in Ordnung ist, aber letztlich genauso bestechlich und wankend macht und nicht der höchste Wert im Leben sein kann. (kulturgut)
  • Wissen, dass Promiskuität nichts ist, worauf man stolz sein kann. Nein. Lang lebe die Monogamie. (blaaa)
  • Reifen wechseln. Autos haben schon lange so viel Elektronik im Körper wie einst nur K.I.T.T. – aber eine Sache, die kann und sollte man auch mit den eigenen Händen machen, bis sie schwarz werden: die Autoreifen wechseln. (roland-schulz)
  • Einen Browser installieren. Nicht aus technisch-handwerklichen, sondern aus ideologischen Gründen sollte jeder wissen, wie man statt des Internet Explorer den Firefox auf seinem Rechner installiert. (stefan-winter)
  • Wörter mit vielen Vokalen rülpsen können. (big_mama)
  • Copy- Paste: In einer Zeit, in der alles schon mal da gewesen ist, ist diese Fähigkeit mehr als nur die Tastenkombination strg+a,strg+c,strg+v am Computer. Die Kunst des Kopierens ist es, zu wissen, welches Zitat man in welche Stelle einfügt, damit so etwas Eigenes und nicht bloß ein billiges Plagiat entsteht. (simon-poelchau)
  • Wissen, wer den Buchdruck erfunden hat. (ClaerchenBaerchen)
  • Das „Haus vom Nikolaus“ zeichnen können oder Schiffchen falten, zur reinen, sinnlosen Selbstbeschäftigung. (Giftzwergin)
  • Einen offiziellen Beschwerdebrief schreiben. (diedrossel)
  • Man sollte wissen, dass die Welt von anderen Orten aus anders aussieht. (ruebezahl)
  • Wie man einen Verband anlegt, um eine Blutung zu stoppen. (deeli)
  • Man sollte wissen, dass 99 Prozent der Popstars ihre Songs nicht selber schreiben. (bulle)
  • Ein Beschäftigung haben, für die man leidet. Damit es nicht beim Hobby bleibt, sondern eine echte Leidenschaft wird, die den Ausdruck auch wirklich verdient. (znoe)
  • Wie man Gothik von Renaissance unterscheidet. (Kirschmaedchen)
  • Wie man Steuern zahlt. (liebenacht)
  • Ein Gedicht auswendig lernen. Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo man alles nachlesen kann, was man wissen muss. Das stimmt für Telefonnummern, es stimmt aber nicht für Dinge, die wirklichen Wert haben: mindestens eine Strophe oder einen Reim, aber besser noch ein ganzes Gedicht sollte man sich selber jederzeit aufsagen können. (dirk-vongehlen)
  • Ein Hemd bügeln können. (alcofribas)
  • Zwei Gerichte sehr gut und auswendig kochen können – auch für mehr als zwei Personen. Damit kann man sich ein Leben lang durchmogeln und vor Freunden ein bisschen angeben. (penni-dreyer)
  • Ein Zelt aufbauen. (kikuju)
  • Zehn Minuten rennen können. Selbst wer gar keinen Sport macht, sollte zehn Minuten am Stück laufen können. Am Stück. Und nicht im Walking-Stil, nein – richtig rennen. (dirk-schmidt)
  • Eine Karte lesen können. (Alienbiber)
  • Eben doch: Wie man eine Krawatte bindet. Man muss sie nie tragen, es reicht, dass man es könnte. Denn es wimmelt in den Agenturen, Redaktionen und Thinktanks von Chefs und Vorgesetzten, die zwar auf Treppengeländern Snowboard fahren können, aber nie gelernt haben, wie man einen ordentlichen Knoten in ein Stückchen Seide macht. Deswegen hängt ein bereits fertiggebundener (und inzwischen völlig verzogener) Schlips über ihrem Garderobenständer. Und wenn man einmal als Praktikant dem Chef die Krawatte gebunden hat, ist das ungefähr so, als hätte man ihn nackt beim Haarefärben erwischt. (max-scharnigg)
  • Wissen, dass man mit jedem Einkauf und jeder Teilnahme am Wirtschaftsleben eine politische Entscheidung tätigt. (zauderhaft)
  • Man sollte wissen, wie man eine gute Freundin oder einen guten Freund tröstet. Manchmal kann es dabei um Leben und Tod gehen. (Frl_Suse)
  • Dass Null auch eine Zahl ist. (bluegrass)
  • Man sollte sich wenigstens einmal im Leben mit jemandem unterhalten haben, der eine Sprache spricht, die man selbst nicht beherrscht. Da normale Konversationen so schwer zustande kommen, lernt man nicht nur, sich mit Händen, Füssen und Gestik zu verständigen, man lernt auch über seinen eigenen Schatten zu springen und Blockaden abzubauen. (grinsekatzejulie)
  • Den Uriah Heep-Heuler „Lady in Black“ auf Gitarre spielen (e-a-e-a-e-a). (stefan-biro)
  • Einen Schweinebraten machen können. Und zwar ohne Packerlsauce, sondern mit Braunbier, kleinen Knochen, Gemüse.(gammelfleisch)
  • Trommeln lernen – zumindest auf Kochtöpfen. (caroline-vonlowtzow)
  • Wie es ist, eine Straftat zu begehen. Wenn selbst Siemens-Manager knietief im Sumpf der Korruption stehen, ist endgültig klar: Zu den Schlüsselqualifikation des Lebens gehört es auch zu wissen, wie es ist, eine Straftat zu begehen. (durs-wacker)
  • Wie man Nein sagt. Wir sind alle sehr freundlich und gut erzogen. Wir hören uns Werbeanrufe an und lassen die Zeugen Jehovas an der Tür ihre große Tasche aufmachen und lügen, wenn der Kellner fragt, ob es geschmeckt hat. Wir müssen wissen, wie es ist „Nein“ zu sagen. Vor allem damit unser „Ja“ wieder etwas zählt. (fabian-fuchs)
  • Kopfsprung vom Dreimeterbrett. (rich)
  • Walzer tanzen. Tanzkurse rangieren in der Gunst junger Erwachsener auf den hinteren Rängen, Gründe dafür gibt es zuhauf. Der Bedeutendste: Wo wird heute schon noch paargetanzt. Stimmt, aber: Den Tanz aller Tänze, den sollte man sich aneignen. (yvonne-gamringer)
  • Ein Video bei YouTube hochladen. (Nelson_)
  • Liebeskummer, auch der allerschlimmste, geht irgendwann vorbei Auch wenn es mehrere Jahre dauert. (christina-kretschmer)
  • Dass Hartnäckigkeit sich auszahlt und wer Rolf Dieter Brinkmann war. (gretel)
  • Was man nicht weiß. Nichts ist so peinlich wie überzeugt von Dingen zu reden, von denen man keine Ahnung hat und dabei ertappt zu werden. (SteveeG)

Mehr Lebensweisheit: 

  • teilen
  • schließen