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Mein München - Laury und Nina vom Bavarian Open Radio stellen ihre Stadt vor

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Laury Reichard Der gestrige Montag war aus zwei Gründen ein besonderer Tag für Laury, in dessen Pass Laurenzius als Vorname steht („die Kirche bei uns im Ort heißt so“): Er wurde 28 Jahre alt und ging als erster Moderator des Bavarian Open Radio auf Sendung. Zuvor arbeitete er beim Zündfunk und davor bei M94.5, wo er erfolgreich - wie er es formuliert - sein Studium verplempert hat (Musikwissenschaften). In dieser Woche ist er jeweils von 16 bis 19 Uhr auf Bavarian Open Radio zu hören. In der Band „Mexican Elivs“ spielt er außerdem Gitarre. Nina Sonnenberg Gerade ist „Klub Karamell“ erschienen (Voland&Quist, 12,80 Euro), das erste Buch von Nina, die seit fast neun Jahren als Rapperin Fiva MC (Spiegelschrift, Kopfhörer) bekannt ist. Die 28-Jährige war mit Fettes Brot und MC Rene auf Tour, hat vor kurzem ein eigenes Label „Kopfhörer-Recording“ gegründet und tritt immer wieder bei Poetry-Slams auf. Außerdem moderiert sie im Zündfunk. Bei Bavarian Open Radio wird sie als Guide arbeiten.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Foto beim Foto-Termin: David Freudenthal fotografiert Nina und Laury in der Kantine des Bayerischen Rundfunks für jetzt.de Bester Plattenladen in München? Nina: Resonanz (Auenstraße) Laury: Resonanz. Aber wenn ich was anderes sagen soll: Optimal (Kolloseumstr.) Nina: Aber Resonanz ist der beste Plattenladen, er hat nach dem besten gefragt. Bester Romantik-Spot? Laury: Für mich ja nach wie vor das Isar-Ufer Nina: Stimmt, das Isar-Ufer. Bester Song über die Stadt? Laury: Merricks „Schwabing Girls“ Nina: Das Lied vom Münchner im Himmel. Bester Ort, um einen Kaffee zu trinken? Laury: Ich kombiniere Kaffee ganz gerne mit Bier, weil ich meist erst sehr spät Kaffee trinke und dann direkt ein Bier anschließe – und das ist die Feuchtwanger-Bar in der Westendstraße. Nina: Ich finde das „Müller + Söhne“ (Kazmaierstraße) sehr schön. Bester Club? Nina: Ich geh selten in Clubs. Aber vielleicht das Café King (Müllerstraße), gilt das als Club? Laury: Für meinen momentanen Geschmack die Rote Sonne (Maximiliansplatz). Bester Stadtteil? Nina: Westend. Laury (formt mit seinen Finger erst ein W, dann ein F und ein L): Wie geht das? Westend for Life? Ganz klar: Westend. Wir wohnen beide im Westend. Nina: Wir sind riesige Westend-Fans. Und es sagen alle immer: Das Westend kommt. Aber es ist schon lange da. Deshalb müssen die ganzen hippen Leute gar nicht erst kommen.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Mehr über die bayerische Landeshauptstadt im Kenn die Stadt und in diesem Loblied auf Münchens neue Lebensader, das Westend von Fridolin Schley.

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