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50 Jahre EU: Juckt dich das?

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Am 25. März unterzeichneten Frankreich, Italien, Deutschland und die Beneluxländer in Rom die "Römischen Verträge". Darin vereinbvarten sie die Gründung der Europäischen Wirtschafts- und Atomgemeinschaft. Die Römischen verträge bilden die Keimzelle der europäischen Einigung und gelten heute noch.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Konrad Adenauer unterzeichnet die Römischen Verträge am 25. März 1957 "Ohne Europas Einigung wäre die deutsche Einheit nicht möglich geworden", sagt Helmut Kohl in einem Interview anlässlich des Jubiläums und Angela Merkel meint: "Die Idee der europäischen Einigung ist auch heute noch eine Frage von Krieg und Frieden." Vor Beginn des Gipfeltreffens am Wochenende in Berlin haben sich die Staats- und Regierungschefs jetzt sogar darauf geeinigt, bis 2009 einen neuen Anlauf für eine Verfassung zu nehmen. Am Sonntag soll die "Berliner Erklärung" unterschrieben werden, in der sich die die Staats- und Regierungschefs feierlich darauf verpflichten, die Union bis 2009 auf eine "erneuerte gemeinsame Grundlage" zu stellen. Und damit die EU nicht allzu staatsakt-mäßig rüberkommt, sondern auch hübsch bürgernah, veranstaltet die Bundesregierung am 24. und 25. März ein großes Europafest in Berlin, die Museen laden zur "Nacht der Schönheit" und 35 Berliner Clubs zur europäischen Clubnacht.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

"Wir sind Europa", schon klar, aber was bedeutet die EU wirklich für dich? Kannst du was mit den bedeutungsschweren Sätzen von Kohl oder Merkel anfangen? Oder überfällt dich beim Wort EU nicht doch reflexartig gähnende Langeweile? Fotos: AP, ddp

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