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60 Minuten

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Der Tag sollte 48 Stunden haben, hört man gestresste Menschen oft sagen. Nun, am Sonntag hatte er zumindest 25 Stunden, das ist ja auch schon mal ein Anfang. Damit hat nun die Winterzeit begonnen, es wird wieder früher hell und auch früher wieder dunkel. Sonst bleibt alles wie immer und die Vielvorhaber müssen alle ihre Aktivitäten ab heute erneut in die üblichen 24 Stunden quetschen.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wer hat an der Uhr gedreht?

Wegen der geschenkten Stunde am Sonntag ist die Zeitumstellung im Herbst im Gegensatz zur Umstellung auf die Sommerzeit recht beliebt. Im Frühling ärgern sich immer so einige Menschen, weil sie die fehlende Stunde aus ihrem Bio-Rhythmus reißt und sie ein paar Tage benötigen, bis sie wieder ausgeschlafen sind beim Aufstehen, und obendrein das Wochenende verkürzt wird. Wenn, so wie jetzt, die Uhren dagegen zurückgedreht werden, dann erzählen manche gern schon im Vorfeld und voller Vorfreude, wie sie die zusätzliche Stunde zu füllen gedenken.

Wir wollen uns den 25-Stunden-Tag diesmal retrospektiv vorknöpfen und  fragen daher: Hast du die geschenkten 60 Minuten bewusst für etwas genutzt, für das du eigentlich keine Zeit gehabt hättest? Einen Schneespaziergang? Kekse backen? Oder extra lange ausgehen, weil ja noch genug Zeit zum Schlafen übrig blieb? Oder sind dir solche Pläne als Optimierungsgewese zuwider, Stichwort Zeitmanagement am Wochenende? 


Text: juliane-frisse - Foto: dapd

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