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Das ist kein Unkraut, das ist fast schon Salat - der Survival-Ticker

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Neulich beim Bergsteigen ging ich meinen Begleitern mal wieder ziemlich auf die Nerven, weil ich sie gezwungen habe, allerlei Unkraut, das am Wegesrand wächst, zu verspeisen: Wilder Klee, diese Nachwuchs-Rumpfen, die im Frühjahr an Fichten wachsen, Giersch, und anderes Unkraut-Grünzeug.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Mmmhh - ein ganzes Kleefeld nur für mich. Daraus könnte man gut zwei nahrhafte Mahlzeiten bereiten. Zugegeben: all diese gesammelten Nahrungsmittel schmeckten eher so mittelgut, aber ich finde es immer wieder nett festzustellen, dass ich auch im Gebirge zumindest eine gute halbe Stunde überleben könnte, sollte der Keksvorrat zur Neige gehen. Freust du dich auch, wenn du mal wieder kostenlose Snacks im Park entdeckst? Pflückst du gar gezielt Bärlauch, Holunder und Konsorten? Oder würdest du dann doch lieber stilvoll verhungern oder im Gasthaus einkehren?

Text: christina-waechter - Bild: dpa

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