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Der geheime Garten

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Sommerzeit ist Draußenzeit. Man fährt an den See, unternimmt eine Radtour, geht in den Bergen Wandern oder fläzt sich zumindest auf die Wiese im Stadtpark. Was alle diese Aktivitäten gemeinsam haben: Im Vergleich mit Hörsälen oder Büros gibt es hier plötzlich sehr viel Grünzeug zu sehen.  

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Regelmäßig bekommt man auf solchen Ausflügen den Eindruck, dass Botanik eine geheime oder zumindest sehr komplexe Wissenschaft sein muss. Denn verlässlich wird irgendwann jemand auf einen Baum mit interessant geformten Blättern zeigen oder eine Blume entdecken, die er noch nicht kannte, und fragen, um was es sich da eigentlich handelt. Zumindest in meinem Bekanntenkreis sind die Ausflugsgesellschaften dann meistens ratlos. Diese Ratlosigkeit wird dann mit der gleichen Verlässlichkeit bedauert. Alle scheinen sich außerdem zu fragen, wann ihnen dieses Wissen eigentlich verloren gegangen ist: Schließlich hat man doch früher nach langen Waldspaziergängen mit den Eltern unzählige Kastanienmännchen gebastelt, im Kindergarten Gräser und Kräuter gepresst und das gesammelte Pflanzenwissen im Sachkunde-Unterricht vertieft.  

Kennst du dich in Botanikfragen aus? Falls nicht, hast du das Gefühl, dass du eigentlich mehr über das Grünzeug wissen solltest? Warum?

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