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Der Ticker des schönen Scheins

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Die Europäische Zentralbank plant eine neue Serie von Euro-Geldscheinen, die Fälschungen erschweren, ergo mehr Sicherheit garantieren und in den nächsten Jahren schrittweise in Umlauf gebracht werden soll. Den Anfang macht der neue Fünf-Euro-Schein, der am 10. Januar in Frankfurt am Main vorgestellt wurde. Optisch werden nur Kleinigkeiten verändert, zum Beispiel wird es ein Wasserzeichen und ein Hologramm mit der Abbildung der mythologischen Figur Europa geben, nach der unser Kontinent benannt ist.  

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Australische Banknoten sind besonders farbenprächtig.

Bis auf die Tatsache, dass Euro-Scheine mit Violett, Gelb, Orange, Hell- und Dunkelgrün, Blau und Rot die Farbpalette einigermaßen gut abdecken, gibt die Serie für das Auge nicht viel her. Wie ästhetisch ausgefallen Geld tatsächlich sein kann, merkt man oft erst bei einem Besuch im außereuropäischen Ausland oder zumindest außerhalb der Euro-Zone.  

Die Münzen der tschechischen Krone zum Beispiel haben mit den darauf abgebildeten Rittern, Burgen und Wappen etwas mittelalterliches, australische Dollar-Noten sind unglaublich bunt, kanadische zum Teil transparent, und bei südostasiatischen Währungen kann man sich an der verschnörkelten Schrift der Thais oder Laoten erfreuen.  

Warst du schon in einem Land, in dem du die Scheine und Münzen besonders schön fandest? Hebst du übrig gebliebenes Urlaubsgeld als Erinnerung auf, oder tauschst du alles um? Wie würdest du die Euro-Scheine gestalten, wenn du dürftest?       



Text: helena-kaschel - Foto: dpa

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