Abhängen und Nichtstun war in den Neunzigern groß in Mode. Heute scheinen die Slacker in Vergessenheit zu geraten.
philipp-mattheis
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Der "Slacker" war eine typische Erscheinung der Neunziger. Er trug Cordhosen, war eher schmächtig und sah ein wenig verwahrlos aus. Mit Vorliebe machte er gar nix. Er hing einfach nur rum. Zu den besten Darstellungen des Slackertums zählt Kevin Smiths Film "Clerks - die Ladenhüter" aus dem Jahr 1994. Darin geht es um zwei Kumpels, die den ganzen Tag in einer Videothek verbringen und seltsame Leute kennenlernen.
Das Slacken ist aber ziemlich aus der Mode gekommen. Schuld daran haben die jetzt mittlerweile schon zweite Wirtschaftskrise dieses Jahrzehnts und die Studienreform. Auf einmal machen alle irgendetwas und niemand macht mehr nix: Lernen, arbeiten, Praktika machen, etc. Für Nichtstuer sind schwere Zeiten angebrochen. Manche meinen: gut so!
Wann und warum hast du das letzte Mal nichts getan? Wie lange hat das gedauert? Hast du dich dabei wohl`gefühlt?
Kannst du Nichtstun empfehlen?