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Gehst du Sternschnuppenschauen? Wünscht du dir dann was?

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Im August passiert ja zumeist nicht soviel, deshalb ist es jedes Jahr aufs Neue eine Meldung wert, dass die Perseiden runterkommen. So nennt man die Sternschnuppen, die immer in der zweiten Augustwoche nachts am Himmel zu sehen sind. Sternschnuppen ist aber nun auch der falsche Begriff. Bei den kleinen Leuchtraketen, die da durch die nächtliche Atmosphäre schießen, handelt es sich um Staubteilchen, die ein Komet mal hinterlassen hat. Die Erde dödelt ja jedes Jahr um die Sonne und immer im August kreuzt sie die Bahn, die einst der Komet Swift Tuttle genommen hatte. Dabei düsen viele Staubteilchen so derart schnell in die Atmosphäre, dass sie die Luft zum Leuchten bringen. Das ist eine ziemliche Schau, sagen die Astronomen. Das kommt aber auch immer drauf an. Es gab schon Jahre, da hat man des Nachts weiß Gott ziemlich lange auf Perseiden warten müssen. (Die nennt man so, weil sie scheinbar aus dem Sternbild Perseus kommen.) Die Intensität ist nicht immer die gleiche und vielleicht sollte man auch nicht zu viele Wünsche vorbereiten, wenn man sich in einer der kommenden Nächte unter den freien Himmel legt und wartet.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Machst du sowas Albernes noch: Sich etwas wünschen, wenn eine Schnuppe fällt? Kannst du die Schnuppen überhaupt noch sehen? Ganz so einfach ist das ja nicht, wenn man in der Stadt wohnt.

Text: peter-wagner - Foto: dpa

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