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Happy Birthday, mp3: Der Musikkonsum-Ticker

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Am 14. Juli 1995 erhielt das weltweit meistverbreitete Format für digitale Musik seinen Namen. Der Durchbruch kam mit dem Internet-Boom Ende der 90er-Jahre. Jetzt, da immer mehr Rechner miteinander vernetzt waren, konnte man Musik von Computer zu Computer übertragen. Heute lädt sich fast jeder regelmäßig Hits im mp3-Format aus dem Internet auf seinen Computer.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Auch ich höre mittlerweile ausschließlich Musik auf meinem mp3-Player. Noch vor wenigen Jahren dagegen stand ich Woche für Woche im „Müller“ und hörte mal diese CD zur Probe, mal jene - und fand eine besser als die andere. Ich bestaunte stundenlang die Cover und entschied schließlich anhand des schönsten, welche CD ich dieses Mal kaufen würde. Denke ich zurück, liegt diese Zeit ein gefühltes Jahrhundert zurück. Heute mache ich drei Klicks im Internet und fertig ist die Sache: schnell und einfach, aber durch die digitalen Listen auch irgendwie emotionslos. Ist die Zeit der CDs wirklich endgültig vorbei? Sollte man nicht wieder zu den CDs zurückkehren mit denen man etwas in der Hand hielt? Und kennst du überhaupt noch Menschen, die Musik auf CD oder gar auf Vinyl hören? Wie hat sich dein Musikkonsum durch die Einführung der mp3-Technologie verändert?

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