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Die Gewittersaison beginnt dieses Jahr recht früh - aber es ist ja alles früher, dieses Jahr, sogar die Blaubeeren sind schon reif. Jedenfalls mehren sich die Tage, an denen ab 16 Uhr eine Wolkenburg am Horizont erscheint, die dann pünktlich zum Grillen oder zum Ausgehen einen kleinen Platzregen locker macht, um schließlich mit Blitz und Knall ein bisschen Spektakel zu veranstalten und dann weiterzuziehen, unter Hinterlassung von gut gewaschenem Asphalt und verschreckten Kindern.

In Bayern gibt es Wetterlagen, da passiert das sechs Wochen lang jeden zweiten Tag und man gewöhnt sich daran, zumindest wenn man in der Stadt unterwegs ist. Mulmiger wird einem aber bei Gewitter in Wald und Flur und man ertappt sich dann auch als sog. gestandener Mann gelegentlich bei dem Reflex, sich die Ohren zuhalten und schnell unter einem Tisch zu verschwinden zu wollen, nur leider gibt es so wenig sichere Tische in unserern heimischen Wäldern. Stattdessen ruft man sich die Dinge ins Gedächtnis, die man über Gewitter gelernt hat: Eichen weichen, Buchen suchen - diesem Spruch traut man eher nicht. Die Blitz-Donner-Abstandsmesseung erscheint einem schon brauchbarer, bietet aber keinen rechten Schutz. Wegbleiben von Wasser und Metall? Sich nicht an hohe Stahlmasten anlehnen? Einen Faradeyschen Käfig aufsuchen? Aber ist der alte Heuschober so ein Käfig? Hilfe!

 Welche Gewitterregeln befolgst du und wie verhältst du dich bei Gewitter? Was war dein schlimmstes Gewittererlebnis? Und warum gewittert es eigentlich nur abends und nie zum Frühstück?

Text: fabian-fuchs - Foto: dpa

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