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Mit dem "Toefl", kurz für "Test of English as a Foreign Language", werden die Englischkenntnisse von Nicht-Muttersprachlern überprüft. Englischsprachigen Universitäten hilft der Test bei der Auswahl von ausländischen Bewerbern, in Deutschland braucht man ihn für bestimmte englischsprachige Studiengänge. Viele Abiturienten und Studenten brauchen für den - mit etwa 200 Euro Gebühr ziemlich teuren - Test mehrere Anläufe. Alternativen gibt es, wenn erlaubt, nur wenige, viele sind noch teurer oder werden an weniger Testzentren oder zu selteneren Terminen angeboten.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Viele sind schon am Englischtest "Toefl" verzweifelt.

Das Magazin "Zeit Campus" berichtet in seiner aktuellen Ausgabe, dass die ersten Unis in Deutschland den "Toefl" in Frage stellen. Die Uni Hamburg hat ihn als Voraussetzung für den Anglistik-Bachelor und die Uni Bonn für den englischsprachigen Masterstudiengang Agrar- und Ressourcenökonomik abgeschafft. Die Begründung: zu viel administrativer Aufwand, vielleicht ist er auch einfach unnötig. Zumindest habe die Qualität der Studienbewerber nicht nachgelassen, zitiert das Uni-Magazin die Hamburger Studiendekanin und Anglistik-Professorin Susanne Rupp.

Der "Toefl" mag zurecht kritisiert werden, aber sind Englischtests, zum Beispiel, wenn man ein Fach auf Englisch studieren will, allgemein unnötig? Wie ist das mit deinen Englischkenntnissen? Verstehst du jedes Wort und sprichst perfektes Englisch? Oder hast du Hemmungen, Englisch zu sprechen, weil du Angst hast, dich zu blamieren? Hast du Erfahrungen mit Sprachtests? Vielleicht sogar mit dem "Toefl"?

Achja, Antworten ist auch auf Deutsch erlaubt.


Text: kathrin-hollmer - Foto: complize / photocase.com

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