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"Is it possible to be happy?"

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Vor einigen Tagen erzählte das Blog spreeblick folgende Geschichte: Am 13. Februar taucht in den Statistiken von auf Google gestellten Fragen „is it possible to be happy?“ auf. Als erstes Suchergebnis stößt man auf eine Website der Organisation „Scientology“, die dort Werbung für ihre umstrittene Methode „Auditing“ macht. Das wiederum ruft die Scientology-Gegner Anonymous auf den Plan.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Um die Scientology-Seite von Platz eins zu verdrängen, posten die Aktivisten auf der Seite Xenu Links mit ebendieser Frage. „Google Bombing“ nennt man diese Technik und sie funktionierte lange Zeit recht gut. Mittlerweile aber hat Google den Algorithmus geändert, so dass massenhafte Verlinkungen eben zu nichts mehr führen. Googlet man die Frage jetzt, steht auf Platz eins noch immer die Scientology-Seite und Platz zwei der Spreeblick-Eintrag. Macht aber nichts, denn durch die ganze Aktion ist unter anderen eine tolle Seite entstanden und die heißt eben einfach Is it possible to be happy?. Und jetzt aber zur eigentlich Frage: Was glaubst du? Kann man richtig glücklich sein, und wenn ja, geht das dauerhaft? Oder ist Glück einfach eine Form von Zufriedenheit? Was unterscheidet Glück von Zufriedenheit? Bitte rumphilosophieren...

Text: jetzt-redaktion - Foto: AP

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