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Kerrang! Und dann?

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Das wird man auch nicht mehr allzu häufig erleben: Es gibt ein neues Rock’n'Roll-Magazin auf dem hiesigen Zeitschriften-Markt. Der Bauer Verlag spendiert am 9. November seinem englischen Musikflagschiff „Kerrang!“ eine deutsche Ausgabe, allerdings erstmal nur als einmaliger Testballon. Voilá:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Die britische „Kerrang!“ steht traditionell für die eher knochigen Spielarten der Rock- und Popmusik und so soll es auch bei dem Experiment bei uns sein – naja, auf dem Cover sind die Beatsteaks und es gibt zwei XXL-Poster, eines mit Metallica und eines mit Dave Grohl. Dabei kommt einem doch nicht nur das Prinzip „Poster“ seltsam altmodisch vor, den Punkt „Musikzeitschrift am Kiosk kaufen!“ hatte man doch eigentlich auch schon lange nicht mehr in seiner To-Do-Liste. Bei aller früheren Verbundenheit mit den Rockheftchen – in Zeiten von Blogs und 25 weiterer Möglichkeiten vom Schreibtisch oder Bett aus neue Bands und ihre Musik kennenzulernen, scheint einem so ein gedrucktes Heft doch ein wenig unnötig.

Oder wie siehst du das? Informierst du dich noch aus der gedruckten Musikpresse? Hast du es je getan? Und welche Hefte waren/sind dabei deine Favoriten? Welche Chancen räumst du der deutschen „Kerrang!“ ein? Und wie gerne hättest du ein XXL-Poster von Dave Grohl?

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