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Seit etwa einem halben Jahr sind die Nachrichten voller Krisenmeldungen: Erst crasht die Börse, dann reden Politiker von schlimmen Zeiten, die bevorstehen und fast wöchentlich bricht irgendein wichtiger Wirtschaftsindex ein. Doch diese Krise ist immer noch ziemlich abstrakt. Man hört, liest und versteht, dass schlimm werden wird, nur spürt man davon nichts.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Vor ein paar Tagen mussten zwei Traditionsunternehmen, Schiesser und Märklin, Insolvenz anmelden, weil ihre Anschlussfinanzierungen nicht mehr gewährleistet werden konnten. Jeder kennt diese beide Firmen, aber kaum einer trägt Schiesser-Unterhosen und spielt mit Modelleisenbahnen. Bisher ist es so, dass wer nicht gerade einen Banker im Freundeskreis hat, von dieser schlimmsten Krise seit 1929 nicht so viel mitbekommt. Vielleicht steht uns das auch alles noch bevor – die Börse ist schließlich ein Frühindikator, die Realwirtschaft reagiert darauf mit einer bis zu zwölfmonatigen Verzögerung. Wie ist das bei dir? Spürst du Auswirkungen der Krise in deinem Alltag? Hast du Freunde, die darunter leiden? Glaubst du, das dicke Ende kommt noch?

Text: philipp-mattheis - Foto: dpa

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