Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben

Nicht nur zur Fastenzeit: Der Verzichts-Ticker

Teile diesen Beitrag mit Anderen:

Auch nicht besonders konsequente Menschen (wie die Autorin) haben in ihrem bunten Strauß an Überzeugungen und Prinzipien, die sie sich im Laufe der Jahre angeeignet haben, auch einige Grundsätze darüber, worauf sie verzichten. Einfach so. Ohne großes Gewese darum zu machen.

Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Endlich da! Jetzt aber nichts wie raus aus dem stinkigen Abteil und rein ins Meeting Bild: ap Das können zum Beispiel inner-deutsche Flüge sein. Das heißt zwar mitunter sehr, sehr lange Zugfahrten oder Autofahrten. Und ist sehr oft nervig, aber man hat sich eben dazu entschieden und steht dazu. Oder man fährt so viele Strecken, wie möglich mit dem Rad. Zum einen aus sportlichen Gründen, zum anderen, weil es die umweltverträglichste Art der Fortbewegung ist. Oder man kauft nicht bei Discountern, auch wenn es im Geldbeutel schmerzt. Aber man möchte durch den täglichen Einkauf dem letzten Eck-Gemüsehändler unter die Arme greifen und so ein bisschen Diversität im Angebot erhalten. In den wenigsten Fällen tragen Menschen diese kleinen Überzeugungen vor sich her oder machen anderen ein schlechtes Gewissen, wenn die es doch tun. Und die meisten wissen auch, dass sie mit ihrem winzigen Verzicht kaum etwas aufhalten können. Aber sie machen es trotzdem. Und du? Haben sich bei dir auch einige dieser Prinzipien eingeschlichen? Worauf verzichtest du, ohne groß Lärm darum zu machen?

  • teilen
  • schließen