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Science-Fiction in der Küche

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Seitdem ich vor kurzem daheim ausgezogen bin, entwickelt sich eine Banalität zu einem echten Problem: Ich esse gern. Und ich esse viel. Während zu Hause noch Mama fürs Abendessen verantwortlich war, bin ich nun auf mich allein gestellt.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Nehmen uns vielleicht bald alle Arbeit ab: Roboter in der Küche

Abends habe ich aber oft Lust, noch etwas anderes als Vollkornbrot zu essen, doch aus purer Faul- und Kraftlosigkeit beschließe ich dann oft, entweder mir kurz einen Döner zu besorgen oder die Tiefkühl-Nudeln aufzuwärmen. Die Handgriffe für – sagen wir – Spaghetti Bolognese beherrsche ich zwar durchaus – doch oft bin ich einfach zu faul. Oft wünsche ich mir einen Mama-Koch-Roboter. Ein Hauch Science-Fiction in der Küche.

Diese Woche wurde in München ein millionenschwerer Forschungsverbund vorgestellt, der sich unter anderem der Frage annehmen soll, wie Roboter funktionieren sollen, die mit Menschen zusammenarbeiten. Im Internet kursieren die irrsten Prototypen, besonders Putz- und Assistenzroboter, die Menschen das Leben erleichtern könnten. Der Bedarf nach kleinen, aber sinnvollen Helfern im Alltag scheint immens. Doch auch von der Selbstschussanlage über das praktisch automatische Mini-U-Boot bis hin zum Landwirtschaftsroboter ist alles dabei.

Apropos Landwirtschaft: Ein Roboter, der Unkraut zupft, das wäre auch mal ganz nett. Dann könnte ich nämlich, wenn ich doch mal wieder zu Hause bin, die Gartenarbeit getrost einem Eisenknecht überlassen – und derweil Mamas Mittagessen genießen.

Welche Roboter könnten deinen Alltag erleichtern? Was sollte dein Roboter können? Was darf es sein: Eine Mini-Drohne? Oder ein Dachrinnenreinigungs-Roboter? Ein vollautomatischer Barkeeper?



Text: tim-kummert - Foto: roboter_complize-photocase

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