Sollte man in einer Beziehung überhaupt über Politik reden oder das Thema am besten ganz ausklammern?
sebastian-sittner
Teile diesen Beitrag mit Anderen:
Das Magazin „Cicero“ hat eine etwas andere Wahlumfrage unter 1254 Männern und Frauen zwischen 16 und 60 Jahren in Auftrag gegeben. Die Befragung wurde von Sozialforschern des Hamburger GEWIS-Instituts durchgeführt. Bei der repräsentativen Umfrage, gaben 55 Prozent der CDU/CSU-Wähler einen Seitensprung zu. Die Anhänger der Freien Demokraten scheinen mit 47 Prozent die treueste Wählergruppe im Land zu sein. Darüber hinaus sind sie auch noch die sexuell Aktivsten. Der durchschnittliche FDP-Wähler hat demnach 2,1-mal Sex in der Woche und liegt damit deutlich vor den vergleichsweise lustlosen SPD-Wählern, (1,5-mal) die das Schlusslicht bilden. In der Wertung der Pornoliebhaber liegen die Sozialdemokraten dann aber mit stolzen 17 Prozent deutlich vor den FDP-Sympathisanten (14 Prozent). Na wenn das mal kein Ausgleich ist.
Aber abgesehen von diesen Umfrageergebnissen mal eine andere, umgedrehte Frage: Redest bzw. streitest du dich in deiner Beziehung über Politik? Ein grüner Stammwähler und eine neolliberale Gelbe - kann das überhaupt gut gehen? Oder ist es vielleicht besser, in einer Beziehung, das Thema Politik komplett außen vor zu lassen?