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Tagesticker - Das große Warten

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„Komm, wir gehen!“ „Wir können nicht.“ „Warum nicht?“ „Wir warten auf Godot.“ „Ach ja.“ Wladimir und Estragon warten eine Ewigkeit in Samuel Becketts Stück „Warten auf Godot“. Weil in ihnen immer noch ein Stück Hoffnung keimt, Godot könne doch noch kommen, warten und warten und warten sie. Doch Godot kommt nicht.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Warten nervt fast immer, weil warten nie Selbstzweck ist, sondern immer nur Mittel, um die Zeit bis zu einem bestimmten Ereignis zu überbrücken. Wir warten auf Antwort, auf die Wirkung, auf das Ergebnis von Schwangerschaftstests, auf Kinder und darauf, dass das Leben endlich los geht. Worauf und wie lange hast Du gewartet? Was war dein spektakulärstes Warten? Was ist toll am Warten? Erzähl Deine Geschichte über das Warten! Die besten druckt Jetzt.de auf der Zeitungsseite.

Text: philipp-mattheis - Foto: AFP

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